Diese Ausstiegsklausel fordert Upamecano; Mega-Paket im Gespräch

Der Vertragspoker mit Dayot Upamecano befindet sich in der ganz heißen Phase. Die Münchner wollen mit dem französischen Abwehrspieler verlängern, nur macht es dieser Max Eberl und Co. mit seinen Wünschen nicht gerade einfach.

Laut Informationen der tz fordert die Upamecano-Seite ein Grundgehalt von 16 Millionen Euro plus zwei Millionen Euro an möglichen Bonus-Zahlungen. Dies wäre immerhin etwas weniger als die 20 Millionen Euro im Jahr, die die Bild kürzlich ins Spiel gebracht hat. Der Knackpunkt bei den Verhandlungen ist aber wohl vielmehr die Ausstiegsklausel, die das Umfeld des Abwehr-Stars in den neuen Vertrag integrieren möchte.

Ausstiegsklausel soll bei 65 Millionen Euro liegen

Die besagte Ausstiegsklausel soll ab dem zweiten Vertragsjahr gültig sein und einen Wert von 65 Millionen Euro umfassen. Zwar wäre Upamecano im Sommer 2028 auch schon fast 30 Jahre alt, jedoch ist es keine ganz große Neuigkeit, dass die Bayern es grundsätzlich meiden, Ausstiegsklauseln zu gewähren, wenn es nur irgendwie möglich ist.

Hinzu kommt, dass Upamecano eine hohe Signing-Fee verlangen soll. Die Bild sprach jüngst von 22 Millionen Euro. Zahlt der FC Bayern ein solches Mega-Paket wäre es nur logisch, dass man sich nicht auch noch eine Ausstiegsklausel ans Bein binden möchte. Dem tz-Bericht zufolge ist man in München dennoch weiterhin zuversichtlich, dass es mit der anvisierten Verlängerung klappt.

Schlotterbeck wohl Bayerns Plan B zu Upamecano

Sollten die Münchner bei Upamecano doch scheitern, wäre Nico Schlotterbeck wohl der naheliegende Ersatzkandidat. Sollte der DFB-Star bei Borussia Dortmund nicht verlängern, wäre es dennoch möglich, dass die Münchner ihr Glück versuchen.

Auch der Name Marc Guéhi kursiert weiterhin durch die bayerische Landeshauptstadt. Der Engländer wird wohl im Winter wechseln, jedoch ist ein Bayern-Wechsel wohl nur möglich, wenn bis dahin die Upamecano-Verhandlungen komplett geplatzt sind. Davon ist nach aktuellem Stande nicht auszugehen. Zudem ist die Konkurrenz bei Guéhi groß.

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