Der nächste El Mala? 1. FC Köln beobachtet Offensiv-Juwel - Bericht

Said El Mala ist für den 1. FC Köln derzeit unverkäuflich. Das machte Sportdirektor Thomas Kessler auch bei seinem Auftritt am Sonntag im Doppelpass von Sport1 deutlich. Klar ist aber auch, dass die Geißböcke eine Schmerzgrenze beim Offensivjuwel haben werden, das bereits von einigen europäischen Topklubs umworben wird.

"Wenn doch ein Klub vorbeikommt und wir als 1. FC Köln uns die Gedanken machen müssen, lohnt sich das jetzt, dieses Geld zu nehmen und es zu reinvestieren, um den Kader insgesamt in der Spitze besser zu machen, dann werden wir irgendwann nachdenken", gab Kessler zu.

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Für den Fall, dass in der Domstadt schon bald ein Angebot für den 19-Jährigen eintrifft, das der Effzeh nicht ausschlagen kann, scheinen die Scouts schon nach den ersten möglichen Nachfolgern zu suchen. Wie das polnische Portal Weszlo berichtet, sollen auch Mitarbeiter des Bundesliga-Aufsteigers den 17-jährigen Oskar Pietuszewski beobachtet haben.

Auch der FC Bayern beobachtet Pietuszewski

Beim Spiel von Pietuszewskis Klub Jagiellonia Bialystok in der Conference League gegen Rayo Vallecano (1:2) sollen am vergangenen Donnerstag aber auch Scouts von diversen anderen Vereinen anwesend gewesen sein. Das Portal nennt hier den FC Bologna, den FC Porto und sogar den FC Bayern!

Pietuszewski, der zwar gelernter Linksaußen ist, ähnlich wie El Mala aber genauso gut auch im Sturmzentrum oder auf dem rechten Flügel spielen kann, gilt aktuell als das große Talent des polnischen Fußballs. Nachdem er im September in Polens U21-Nationalteam debütieren durfte, kommt er dort bereits auf vier Tore in sechs Einsätzen.

Für sein Alter durfte Pietuszewski auch schon eine Menge Erfahrung im Profibereich sammeln: Für Jagiellonia stand er bereits in 53 Pflichtspielen auf dem Feld und konnte dabei vier Treffer und drei Assists beisteuern.

Finanziell dürfte ein Transfer des Offensivjuwels für den Effzeh wohl nur dann zu stemmen sein, wenn El Mala verkauft wird. Laut transfermarkt.de liegt der Marktwert von Pietuszewski, der in Bialystok noch bis 2027 unter Vertrag steht, bereits bei zwölf Millionen Euro.

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