Dayot Upamecano muss zwischen drei Klubs wählen - Bericht
Von Yannik Möller

Der FC Bayern ist und bleibt darum bemüht, auch über die aktuelle Saison hinaus mit Dayot Upamecano zusammenzuarbeiten. Ein in der Schwierigkeit nicht zu unterschätzendes Unterfangen, immerhin läuft sein Vertrag zum Sommer aus. Damit sehen sich die Verantwortlichen einem gewissen Druck ausgesetzt, denn es droht ein ablösefreier Abgang des Innenverteidigers, dessen Marktwert bei Transfermarkt auf 60 Millionen Euro geschätzt wird.
Mittlerweile scheint sich zumindest abzuzeichnen, dass sich Upamecano schlussendlich zwischen drei Vereinen entscheiden wird. Laut dem 'Bayern Insider'-Podcast der Bild handelt es sich dabei um den FC Bayern sowie um Real Madrid und Paris Saint-Germain. Englische Teams wären folglich nicht (mehr) im Rennen um Upamecano.
Insbesondere Real Madrid wurde bislang ein großes Interesse am französischen Abwehrspieler attestiert. Zuletzt sollen aber auch die Münchener wieder mehr Druck gemacht haben und "vorsichtig optimistisch" sein, wie Bild-Reporter Christian Falk es in dieser Podcast-Ausgabe formulierte, dass sich Upamecano schlussendlich für die Vertragsverlängerung entscheidet. Auch innerhalb der Mannschaft soll dieses Gefühl zurzeit vorherrschen, heißt es.
Bestenfalls soll bereits bis zum Jahreswechsel ein entscheidender Durchbruch mit Upamecano erzielt werden. Dieses Datum gilt deshalb als Knackpunkt, weil er - durch den auslaufenden Vertrag - ab dann frei mit anderen Vereinen verhandeln könnte. Real und PSG würden dann sicherlich mit guten Angeboten aufwarten.
Mit Vincent Kompany haben die Münchener aber auch ein Faustpfand vorzuweisen. Wie Upamecano jüngst selbst gegenüber L'Equipe erklärte, hat er sich durch den Coach, der selbst auch erfolgreicher Innenverteidiger war, nachhaltig verbessern können (90min berichtete).
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