Darum sagte Köln-Juwel El Mala dem BVB ab

Said El Mala wird immer mehr zur Lebensversicherung des 1. FC Köln. Mit sechs Toren und drei Vorlagen ist der 19-Jährige der Topscorer seiner Mannschaft und hat mit seinen Treffern noch dazu bereits für wichtige Punkte gesorgt. Immer mehr Klubs aus dem In- und Ausland schauen mit Bewunderung auf die Leistungen des jungen Offensivstars.

Dem Effzeh gelang mit El Mala ein echter Glücksgriff. Und das auch aus dem Grund, weil sich zuvor andere Vereine gegen eine Verpflichtung des Spielers entschieden. Nachdem El Mala bereits in der Jugend bei Borussia Mönchengladbach aussortiert wurde, hätte er im Sommer 2024 zu einem anderen Bundesligisten wechseln können.

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Wie El Mala im Interview mit 11Freunde selbst verriet, bemühte sich Borussia Dortmund um eine Verpflichtung. Der heutige U21-Nationalspieler soll sogar schon auf dem Weg zum Medizincheck gewesen sein, überlegte es sich dann aber doch anders.

Der Grund: Der BVB wollte Said El Mala zwar unter Vertrag nehmen, nicht aber seinen älteren Bruder Malek. "Damit war das für mich vom Tisch", sagte er.

Transfer nur im Doppelpack: Die El Malas gehen den Weg gemeinsam

Aufgrund des engen Verhältnisses zu seinem Bruder wäre ein Transfer wohl nur im Doppelpack möglich gewesen. Das kam offenbar auch beim Effzeh an, der kurz darauf beide El Malas verpflichtete und für ein Jahr zu Drittligist Viktoria Köln verlieh.

Während Said die Bundesliga verzaubert, trifft Malek bislang "nur" in der U21. In der Regionalliga West kommt der 20-jährige Mittelstürmer auf fünf Tore in elf Einsätzen. Weitere Treffer verhindert aktuell eine Muskelverletzung, an welcher der Angreifer aktuell laboriert.

Auch wenn sie nicht gemeinsam auf dem Trainingsplatz stehen, spielt der ältere Bruder für El Mala eine große Rolle. Sie leben zusammen in einer Wohnung in Köln-Ehrenfeld und wollen ihren Weg gemeinsam gehen. Und wer weiß, vielleicht wird Malek ja eines Tages auch für den Effzeh auf Torejagd gehen.

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