Comeback gegen Arsenal? Der Stand bei Serge Gnabry
Von Leonard Schmidt

Serge Gnabry fehlte gegen den SC Freiburg wegen Knieproblemen, doch die Münchner rechnen damit, dass er rechtzeitig für die Champions League einsatzbereit sein könnte. Sportvorstand Max Eberl zeigte sich nach dem deutlichen Sieg gegen Freiburg optimistisch und erklärte, man sei für das Spiel gegen den FC Arsenal "guter Dinge". Die Ausgangslage ist also positiv – trotz der Vorsicht, die der medizinische Stab weiterhin walten lässt.
Ein Spieler, dessen Stellenwert wieder steigt
Parallel zu seiner möglichen Rückkehr läuft im Verein schon länger die Diskussion um seine Zukunft. Zu Beginn der Saison galt der Nationalspieler noch als Verkaufskandidat. Doch unter Vincent Kompany hat sich seine Rolle spürbar verändert. Laut Sky ist der FC Bayern bereit, den im Raum stehenden Vertrag bis 2028 einzutüten. Gnabry selbst soll offen für Anpassungen sein und betonte im Umfeld des Klubs bereits, dass er bleiben wolle.
Seine taktische Flexibilität, seine Erfahrung auf höchstem Niveau und seine Integrationsrolle innerhalb des Teams stärken zusätzlich seine Position. Gerade in einer Phase, in der viele Personalfragen ungeklärt sind, könnte Gnabry zu einem stabilisierenden Faktor werden.
Arsenals Probleme – und was sie bedeuten könnten
Während Bayern auf eine Rückkehr hofft, plagen den kommenden Gegner erhebliche Personalsorgen. Arsenal muss neben zahlreichen Offensivausfällen nun auch auf Abwehrchef Gabriel verzichten. Der Brasilianer verletzte sich im Nationalteam am Oberschenkel und fällt mehrere Wochen aus. Trainer Mikel Arteta sprach von einem "herben Schlag" und warnte zugleich vor der wachsenden Belastung, die immer mehr Spieler an Grenzen führe. Die Engländer müssen zudem Kai Havertz, Martin Ödegaard und Viktor Gyökeres ersetzen.
Für Bayern bedeutet das: Ein möglicher Einsatz von Gnabry könnte dem Team nicht nur sportlich helfen, sondern die ohnehin angespannte Personallage des Gegners zusätzlich unter Druck setzen.
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