Trotz Bellingham: BVB will zweites Toptalent fürs Mittelfeld

Die Verpflichtung von Jobe Bellingham steht bevor. Der BVB scheint damit aber noch nicht am Ende, es soll noch ein zweites Mittelfeldtalent kommen.
Ardon Jashari von Club Brügge
Ardon Jashari von Club Brügge / BSR Agency/GettyImages
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Einen externen Neuzugang hat Borussia Dortmund für die kommende Saison noch nicht vermeldet, lediglich die beiden Leihspieler Yan Couto und Daniel Svensson fest verpflichtet. Schon bald könnte sich das jedoch ändern, denn der BVB soll inzwischen die Zusage von Wunschspieler Jobe Bellingham erhalten haben. Die Vertragsdetails seien bereits ausgehandelt, auch die Frage nach der Rückennummer schon geklärt. Einzig die Einigung mit Stammverein AFC Sunderland fehle noch, ehe der Transfer über die Bühne gehen kann.

Die Problemstelle im zentralen Mittelfeld hätte der BVB nach dem Leihende von Carney Chukwuemeka (Chelsea FC) damit gestopft. Doch wie es scheint, könnte Bellingham nicht der einzige Mittelfeldakteur bleiben, der im Sommer zu Schwarz-Gelb wechselt.

Denn wie der belgische Sportjournalist Sacha Tavolieri auf der Social-Media-Plattform X schreibt, soll Ardon Jashari weiterhin ein Transferziel des BVB sein - trotz des bevorstehenden Bellingham-Deals. Nico Kovac sei ein großes Fan des 22-jährigen Schweizers, würde die Verantwortlichen von Borussia Dortmund zu einer Verpflichtung bewegen wollen.

Jashari war erst vor einem Jahr für sechs Millionen Euro von Luzern zu Club Brügge gewechselt. In Belgien legte er seither eine steile Entwicklungskurve hin, zählte mit vier Toren und sechs Assists in 52 Pflichtspielen als defensiver Mittelfeldspieler zu den besten Profis der Schwarz-Blauen. Ein Wechsel in eine Topliga ist nicht unwahrscheinlich, ein Transfer würde aber teuer werden. Jashari steht noch bis Juni 2029 in Brügge unter Vertrag, hat seinen Marktwert laut Transfermarkt inzwischen auf 25 Millionen Euro gesteigert.

Um einen Transfer von Jashari finanzieren zu können, müsste Borussia Dortmund laut Tavolieri deshalb auch erstmal Einnahmen generieren. Diese sollen durch zwei Spielerverkäufe erzielt werden. Um welche Profis es gehen soll, ist nicht bekannt. Verkaufskandidaten gab es in Dortmund in den letzten Monaten aber wahrlich zur Genüge.  


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