BVB: Schlechte Nachrichten im Echeverri-Poker
Von Jan Kupitz

Borussia Dortmund muss in der Offensive unbedingt noch einmal nachlegen, tut sich aber schwer damit, den passenden Kandidaten zu bekommen. Zuletzt war Claudio Echeverri von Manchester City ins Visier der Schwarzgelben geraten - ein Deal kommt aber wohl nur unter Konditionen zustande, die für den BVB nicht sonderlich attraktiv sein dürften.
Nachdem Sky berichtet hatte, dass die Dortmunder ihre Bemühungen um Echeverri intensivieren und eine Leihe mit Kaufoption anpeilen, vermeldet The Athletic nun, dass Manchester City an dieser Konstellation kein Interesse habe. Eine Leihe des jungen Argentiniers wäre zwar realistisch, doch eine Kaufoption wollen die Skyblues unter keinen Umständen gewähren!
Da ManCity langfristig mit Echeverri plane, möchte man den Zugriff auf das Toptalent, für das man 18,5 Millionen Euro gezahlt hatte, auf keinen Fall verlieren. Bleibt die Frage, wie sinnig solch ein Deal dann noch für den BVB wäre, wenn keine Option besteht, den Youngster über die Saison hinaus zu halten.
Viele Namen gehandelt, kein Abschluss in Sicht
Neben Echeverri wurden auch Carney Chukwuemeka und Facundo Buonanotte als potenzielle Offensivverstärkungen beim BVB gehandelt, auch hier würden die Dortmunder am liebsten eine Leihe mit Kaufoption vereinbaren. Bislang ohne Erfolg. Dazu sollen die Schwarzgelben Informationen über Eliesse Ben Seghir von der AS Monaco eingeholt haben - der 20-Jährige ist aber auch ein ganz heißes Thema bei Bayer 04 Leverkusen.
Wie man es dreht und wendet: 13 Tage vor dem Ende der Transferperiode geben die Dortmunder kein glückliches Bild auf dem Transfermarkt ab. Niko Kovac forderte nach dem Pokal-Spiel bei RW Essen einmal mehr die Verantwortlichen auf, aktiv zu werden: "Wir sind uns alle einig, dass wir noch etwas machen müssen und das werden wir auch tun."
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