Bericht: BVB bietet Schlotterbeck ein neues Rekordgehalt

Beim BVB soll Nico Schlotterbeck zum neuen Spitzenverdiener aufsteigen - insofern er denn seinen Vertrag verlängert. Das aktuelle Top-Gehalt könnte er offenbar deutlich steigern.
Nico Schlotterbeck
Nico Schlotterbeck / Pau Barrena/GettyImages
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Keine Frage: Kaum ein Spieler ist für Borussia Dortmund so wichtig wie Nico Schlotterbeck. Er ist einer der am beständigsten aufspielenden Spieler, eine wichtige Größe in der Abwehr und eine Identifikationsfigur für die Fans. Umso mehr hoffen Klubspitze und Fanlager auch auf die Vertragsverlängerung.

So wirklich überzeugt scheint Schlotterbeck aber wohl noch nicht zu sein, ansonsten wäre von konkreten Fortschritten und Übereinstimmungen die Rede. Stattdessen wird ihm gemeinhin ein gewisses Zögern attestiert. Anscheinend möchte sich der Innenverteidiger noch die weitere Entwicklung bei Schwarz-Gelb sowie sich auftuende Möglichkeiten zum nächsten Sommer anschauen.

Schlotterbeck könnte wohl absoluter Spitzenverdiener werden

In finanzieller Hinsicht geht der BVB bei Schlotterbeck aber in die Vollen. Laut der Bild zeigt sich der Klub inzwischen sogar bereit, für ihn ein neues Rekordgehalt zu bezahlen. Über bis zu 14 Millionen Euro Jahresgehalt (inklusive Bonuszahlungen) soll intern getuschelt werden, wie es heißt.

Zum Vergleich: Die beiden Spitzenverdiener in Dortmund, Niklas Süle und Serhou Guirassy, sollen etwa zehn Millionen Euro beziehungsweise 9,5 Millionen Euro verdienen (via Capology). Selbst diese Verträge gelten für BVB-Verhältnisse als sehr üppig. Schlotterbeck könnte diese Summe demnach nochmal um fast 50 Prozent erhöhen.

Doch ob es nun tatsächlich 14 Millionen Euro sind, oder ein, zwei oder auch drei Millionen Euro weniger: Finanziell ist der Bundesligist zweifelsohne bereit, für eine Vertragsverlängerung an die Schmerzgrenze zu gehen. Auf sportlicher Seite wurden aber zuletzt eher weniger Argumente geliefert, wie etwa mit dem sehr ernüchternden 2:2-Remis gegen den FK Bodø/Glimt. Schlotterbeck höchstselbst zeigte sich nach dem Spiel äußerst enttäuscht und wütend (90min berichtete).


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