Die Bundesliga-Tabelle, seit Kovac beim BVB ist
Von Jan Kupitz

Dass es nicht immer schön ist, was Borussia Dortmund unter Niko auf dem Platz darbietet, haben die Worte von Julian Brandt eindrucksvoll unterstrichen. Der Spielmacher meinte nach dem wichtigen 2:0-Sieg über die TSG Hoffenheim, dass es nicht seine "Art und Weise" sei, "Fußball zu spielen". Er würde grundsätzlich lieber "mit mehr Ballbesitz und mehr Kontrolle, vielleicht weniger hohen Bällen" spielen.
Fehlende Ästhetik wird man beim BVB aber gerne in Kauf nehmen, solange die Ergebnisse stimmen. Und das tun sie - in den meisten Fällen! Natürlich war die Niederlage im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen ärgerlich und auch die heftige Pleite bei Manchester City war ein Dämpfer; trotz allem spielt Dortmund aber eine gute Saison und steht in der Königsklasse und in der Bundesliga gut da.
Schaut man sich die Bundesliga-Tabelle an, seit Kovac im Februar dieses Jahr den BVB übernommen hat, sieht man, wie stark Schwarzgelb unter ihm wirklich ist: Dort liegen die Dortmunder mit deutlichem Abstand vor den Rivalen aus Leverkusen und Leipzig - nur der FC Bayern, der sowieso in seiner eigenen Liga unterwegs ist, übertrumpft die Kovac-Truppe.
Die Bundesliga-Tabelle, seit Kovac beim BVB übernommen hat
Verein | Punkte |
|---|---|
1.) FC Bayern | 68 |
2.) BVB | 56 |
3.) Leverkusen | 47 |
4.) Leipzig | 47 |
5.) Frankfurt | 43 |
6.) Freiburg | 41 |
7.) Stuttgart | 40 |
8.) Hoffenheim | 37 |
9.) Werder | 37 |
10.) Union | 35 |
11.) Gladbach | 31 |
12.) Augsburg | 30 |
13.) Mainz | 27 |
14.) Wolfsburg | 26 |
15.) Heidenheim | 26 |
16.) St. Pauli | 17 |
*Die Tabelle besteht nur aus 16 Teams, da Auf- und Absteiger nicht berücksichtigt wurden
Kovac kommt beim BVB in 27 Bundesliga-Spielen auf 56 Punkte - was einen Schnitt von 2,07 Punkte pro Partie macht. Eine Bilanz, die sich definitiv sehen lassen kann. Schöne Spiele hin oder her.
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