Bericht: Bayern macht ernst bei Bundesliga-Shootingstar

Wenn es eine Position gibt, auf der dem FC Bayern etwas der Schuh drückt, dann ist das der Angriff. Sowohl bei Harry Kane als auch Nicolas Jackson ist die Zukunft unklar, weshalb Bayern den Blick nach Verstärkungen offen hält. Dabei ist ein Shootingstar aus Hoffenheim ins Visier geraten.
Bazoumana Toure (hi.) und Fisnik Asllani sind zwei Gesichter des Hoffenheimer Aufschwungs
Bazoumana Toure (hi.) und Fisnik Asllani sind zwei Gesichter des Hoffenheimer Aufschwungs / Simon Hofmann/GettyImages
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Zehn Spiele, 13 Scorerpunkte: Harry Kane nimmt die Bundesliga in dieser Saison mal wieder nach allen Regeln der Kunst auseinander. Der Engländer ist in der Form seines Lebens und der mit Abstand wichtigste Spieler des Rekordmeisters.

Logisch, dass sich Bayern um eine Vertragsverlängerung bemüht, sein Vertrag läuft schließlich nur noch bis 2027. Doch für den Worst Case hat der Rekordmeister schon einen möglichen Nachfolger von der Konkurrenz im Blick.

Bayern will TSG-Star

Die Rede ist von Fisnik Asllani. Der kosovarische Nationalspieler spielt aktuell seine erste Bundesligasaison für die TSG Hoffenheim und überzeugt mit guten Leistungen. Sky Sport zufolge plant der 23-Jährige im kommenden Sommer den nächsten Schritt und will wechseln.

Bayern ist dem Bezahlsender zufolge konkret an Asllani dran, wobei Christoph Freund und Max Eberl von den Leistungen des Stürmer "beeindruckt" seien. Ebenfalls gut für den Rekordmeister: Im Vertrag des 23-Jährigen ist eine Ausstiegsklausel enthalten – wie hoch diese ist, ist jedoch nicht bekannt.

Namhafte Konkurrenz

Allerdings sind die Bayern in ihrem Werben nicht allein. Auch der FC Barcelona hat die Fährte bereits aufgenommen. Dort ist Asllani ein Kandidat für die Nachfolge von Robert Lewandowski, dessen Vertrag voraussichtlich nicht verlängert wird.

Und die Katalanen sind dabei nur die Spitze des Eisbergs, auch Klubs aus der Premier League sind am Deutsch-Kosovaren dran. Allerdings ist aktuell nicht bekannt, ob das Interesse wie im Fall der Bayern schon verbrieft ist. Die Personalie Asllani wird uns also auch noch die kommenden Wochen und Monate in Atem halten.


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