Berater macht Andeutungen: Werder-Star 2026 weg?

Romano Schmid wird im nächsten Jahr einen neuen Versuch unternehmen, zu einem größeren Klub zu wechseln.
Romano Schmid könnte Werder 2026 verlassen
Romano Schmid könnte Werder 2026 verlassen / Selim Sudheimer/GettyImages
facebooktwitterreddit

Im vergangenen Sommer galt Romano Schmid bei Werder Bremen als Wechselkandidat. Doch obwohl die Grünweißen bei der richtigen Ablöse gesprächsbereit gewesen wären, kam kein Transfer zustande.

Im kommenden Jahr soll ein neuer Versuch gestartet werden, wie sein Berater nun unumwunden zugab. "Romano fühlt sich bei Werder sehr wohl, das sieht man jede Woche. Aber natürlich hat er auch die Qualität und die Perspektive, im Sommer den nächsten Schritt zu machen", teilte Mario Knez gegenüber Sky mit.

Auswirkungen auf Schmids Leistungen soll die Zukunftsfrage aber nicht haben: "Er lässt das alles ruhig auf sich zukommen und fokussiert sich voll auf seine Aufgabe bei Werder", versicherte Knez.

Schmid nur noch bis 2027 gebunden

Wie schon vor der aktuellen Saison, dürfte Werder auch 2026 prinzipiell offen dafür sein, Schmid zu verkaufen. Das wird schon allein durch die Vertragslage beeinflusst, denn der Österreicher ist nur noch bis 2027 an den SVW gebunden; ins letzte Vertragsjahr zu gehen und einen ablösefreien Abgang zu riskieren, dürfte nicht im Sinne der Grünweißen sein.

Einen Abschied im kommenden Winter-Transferfenster soll es aber nicht geben, wie Sky erfahren hat. Demnach wird Schmid die Saison am Osterdeich beenden und im Sommer 2026 schauen, wie es weitergeht. Sollte er sich überraschenderweise doch für eine Verlängerung in Bremen entscheiden, würde er in die Riege der Top-Verdiener aufsteigen; momentan verdient er 1,5 bis 1,8 Millionen Euro.

Vor wenigen Tagen hatte Schmid offen zugegeben, dass der geplatzte Wechsel ihn durchaus beschäftigt hatte: "Ich fühle mich sehr wohl bei Werder, doch natürlich war die Laune nicht sehr gut, wenn du viele Gespräche und Telefonate führen musst. Das war auch das erste Mal, seit ich Kinder habe, dass ich sage, zu Hause war es auch schwierig in diesen drei, vier Wochen",


Weitere Werder-News lesen:

feed