Bayern-Stars polarisieren mit Ibiza-Trip: Heidenheim-Boss gibt klares Statement ab

Der Ibiza-Trip der Bayern-Stars hat an manchen Ecken der Bundesrepublik höhere Wellen geschlagen.

Doch wie sieht es eigentlich in Heidenheim aus? Der Tabellen-16. könnte schließlich als direkter Rivale vom kommenden Bayern-Gegner Hoffenheim am ehesten vom Münchner Ausflug beeinträchtigt werden. Heidenheim-Boss Holger Sanwald erklärte jedoch im Gespräch mit Sky, dass sich das Team auf die eigenen Aufgaben konzentrieren muss und nahm den FCB in Schutz.

"Zunächst einmal gilt für uns am 34. Spieltag, dass wir gegen Werder Bremen gewinnen müssen, um überhaupt eine Chance auf den direkten Klassenerhalt zu haben. Das können wir nur mit unserer eigenen Leistung beeinflussen", stellte er klar. "Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass der FC Bayern - wie sicherlich jedes Bundesliga-Spiel - unbedingt genauso gewinnen will und deshalb nichts abschenken wird", ist er sich sicher.

Sanwald verwies dabei auch auf den von Bayern gehaltenen Torrekord von 101 Treffer, den sie "einstellen oder brechen" könnten.

Heidenheim muss sieben Tore auf Hoffenheim aufholen

Der FC Bayern steht aktuell bei 95 Treffern und bräuchte also sechs Treffer, um die Marke einzustellen und sieben Buden, um den Rekord zu übertreffen. Für den eher unwahrscheinlichen Fall, dass den Münchnern derartiges gelingt, könnte Heidenheim wieder von der direkten Rettung träumen. Abgesehen von den drei Punkten, müssten die Heidenheimer insgesamt sieben Tore auf Hoffenheim aufholen. Ein Kantersieg der Bayern wäre also Grundvoraussetzung, wenn man selbst Bremen nicht in alle Einzelteile zerlegt.

Sanwald glaubt, dass sich der Ibiza-Trip am Ende sogar positiv auf die Motivation der Münchner auswirken könnte. "Nachdem der Ibiza-Trip im Vorfeld des Spiels jetzt öffentlich so thematisiert wird, werden sie sich da sicherlich nichts nachsagen lassen wollen", mutmaßt er.

Die Antwort gibt es wie immer auf dem Platz - und zwar am Samstag ab 15:30 Uhr, wenn alle Bundesliga-Spiele des 34. Spieltags parallel angepfiffen werden.

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