Bayern-Juwel überzeugt bei Leihe: Einer der besten Spieler in der Liga

In nicht allzu ferner Vergangenheit hat sich der FC Bayern München dazu entschieden, sich nicht nur auf große Transfer zu beschränken sondern parallel dazu sich auch stärker der Talentsuche zu widmen um vielversprechende Nachwuchskicker häufiger in die bayerische Landeshauptstadt zu holen. Zwar schaffen die wenigsten auf Anhieb den Durchbruch im Star-besetzten Profikader, doch bei manchen liefert eine Leihe erfreuliche Ergebnisse und lässt die Hoffnung wachsen, dass der ein oder andere Volltreffer für die Zukunft gelandet werden konnte. So auch bei Jonathan Asp Jensen.

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Bayern-Juwel zerlegt die Schweizer Super League

Der 19-jährige offensive Mittelfeldspieler, der im Sommer 2022 aus der Jugend des FC Midtjylland in die U17 des FC Bayern München wechselte, spielt seit diesem Sommer auf Leihbasis beim 27-fachen Schweizer Meister Grasshopper Club Zürich und überzeugt auf ganzer Linie. "Johnny hat sich in seinen ersten drei Monaten bei uns extrem schnell angepasst und entwickelt", lobte der Sportchef und Ex-Bayern-Star Alain Sutter den Münchner Youngster.

Der ehemalige Schweizer Nationalspieler Sutter gewann in der Spielzeit 1995/96 mit dem FC Bayern den UEFA-Cup und scheint überzeugt zu sein, dass Asp Jensen das Zeug für eine große Karriere hat. "Ich bin davon überzeugt, dass er das Potenzial hat, um künftig in der Bundesliga zu spielen“, so die Einschätzung des 57-Jährigen. Damit scheint sich Sutter auch gar nicht so weit aus dem Fenster zu lehnen.

In seinen bisherigen sieben Saisonspielen für die Grashoppers war Jonathan Asp Jensen an sechs von bisher 14 Treffern seines Klubs direkt beteiligt, davon erzielte er vier selbst und bereitete zwei vor. Damit zählt er bereits jetzt zu den aktuell besten Spielern der Schweizer Super League und ist aus dem Team des Traditionsklubs nicht wegzudenken.

Zuletzt glänzte das dänische Juwel am Wochenende im Derby, als er beim 3:0 über den FC Zürich mit einem Treffer und einem Assist zum Matchwinner avancierte. In der Schweiz feiert man das Bayern-Talent in höchsten Tönen und so titelte beispielsweise die Neue Zürcher Zeitung: "Asp Jensen glänzt erneut."

Wenn sich der junge Däne weiterhin so stark entwickelt, wird man solche Meldungen wohl bald aus der Bundesliga über ihn lesen.

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