Bayern gibt Youngster fest ab: Enorme Auswirkungen auf Tel-Entscheidung
Von Dominik Hager

Bayern-Youngster Taichi Fukui ist in der laufenden Saison als Leihprofi für den portugiesischen Klub FC Arouca aktiv. Nun sollen sich die Konditionen des Deals jedoch ändern. Laut Informationen von Sky und der Bild wird der Leih-Deal in einen festen Verkauf umgewandelt. Dafür haben die Bayern offenbar auch einen guten Grund.
Nach Bryan Zaragoza, Nestory Irankunda, Lovro Zvonarek, Matteo Perez Vinlöf und Taichi Fukui wollen die Bayern auch noch Adam Aznou verleihen. Die FIFA-Regularien sagen aber vor, dass ein Klub nur sechs Spieler ins Ausland verleihen darf, die weniger als drei Jahre lang im Verein sind. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass der FC Bayern Mathys Tel nicht auch noch ins Ausland verleihen könnte.
Folgerichtig hat der FC Bayern nun offenbar schnell reagiert und in der Umwandlung des Fukui-Deals eine Lösung gefunden. Der Japaner war im Januar 2023 nach München gewechselt und hat 27 Spiele für die zweite Mannschaft absolviert. Offenbar trauen es die Verantwortlichen Fukui aber nicht mehr zu, wirklich mal eine Rolle im Profi-Team zu spielen.
Tel-Leihe durch Fukui-Deal wieder möglich
Die Bayern dürften bei Tel also nun wieder alle Freiheiten haben. Laut Bild-Angaben sollen die Bayern bei Tel einen Verkauf vorziehen, jedoch deutet sich dieser nicht wirklich an. Tottenham hatte Interesse an einem Fix-Kauf, jedoch wollte der Spieler selbst nicht zu den Spurs wechseln. Folgerichtig bleibt auch eine einfache Leihe oder Leihe mit Kaufoption/Kaufpflicht eine Option. Zuletzt gab es unterschiedliche Meldungen bezüglich einer möglichen Leihe zu Manchester United, jedoch scheint sich die Sache zerschlagen zu haben. Arsenal wird weiterhin als möglicher Abnehmer gehandelt.
Die Uhr tickt für Max Eberl, um hier noch eine vernünftige Lösung zu finden. Stand jetzt deutet aber mehr darauf hin, dass Tel doch bleibt, wenngleich der Fukui-Deal erstmal das Gegenteil impliziert und alle Optionen offen lässt.
Weitere News zum FC Bayern lesen:
feed