Alvarez erneut auf dem Markt: Transfer-Zweikampf zwischen FC Bayern und BVB?

Edson Alvarez stand schon mal im Fokus der Bayern und vor allem von Borussia Dortmund. Nun soll der Mexikaner erneut auf dem Markt sein. Kommt es zum Transfer-Tauziehen?
Wechselt Edson Alvarez in die Bundesliga?
Wechselt Edson Alvarez in die Bundesliga? / Vince Mignott/MB Media / Getty Images
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Mit Joao Palhinha hat der FC Bayern im vergangenen Sommer seinen Wunschkandidaten für die Sechser-Position verpflichtet. Der Portugiese hat bislang allerdings noch nicht überzeugt und gilt als Verkaufskandidat. Dafür wird nun wieder ein Name gehandelt, der bereits in der Vergangenheit beim FC Bayern und bei Borussia Dortmund im Gespräch war.

Die Rede ist von Edson Alvarez, der vor knapp zwei Jahren für 38 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu West Ham United gewechselt war. Nun soll der Premier-League-Klub laut dem mexikanischen Transferexperten Julio Rodriguez dazu bereit sein, den Mexikaner zwischen 30 und 35 Millionen Euro ziehen zu lassen, was offenbar den FC Bayern und den BVB erneut auf die Spur gebracht hat.

Alvarez als Defensiv-Allrounder interessant

Natürlich stellt sich nun die Frage, was denn Alvarez mitbringen könnte, das Palhinha nicht hat. Vermutlich ist es die Tatsache, dass der 27-Jährige auch in der Innenverteidigung spielen kann und dies in seiner Karriere schon oft getan hat. Palhinha ist zwar ein ähnlicher Spielertyp, hat als Innenverteidiger aber praktisch noch keine Erfahrung gesammelt. Alvarez könnte also der Nachfolger für Eric Dier werden, der die Münchner im Sommer ablösefrei verlassen wird.

Wie konkret das Interesse aus München und Dortmund wirklich ist, werden die kommenden Wochen zeigen müssen. Der Bedarf beim BVB wäre wohl noch ein wenig größer, jedoch ist die Champions League eine Grundvoraussetzung, um den Deal stemmen zu können. Beim FC Bayern wäre Alvarez als Spielertyp perfekt, um Palhinha und Dier zu einigermaßen akzeptablen Konditionen in einer Person ersetzen zu können. Auf der anderen Seite lässt sich auch nicht behaupten, dass der Defensiv-Allrounder in der Premier League so überzeugen konnte, um unbedingt einen Deal anvisieren zu müssen.


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