3 Positionen, die der 1. FC Köln im Winter verstärken muss

Der 1. FC Köln spielt bislang eine sehr gelungene Hinrunde. Dennoch gibt es ein paar Kaderbaustellen, auf denen im Winter nachgebessert werden sollte.
Lukas Kwasniok erlebte einen gelungenen Start mit dem Effzeh
Lukas Kwasniok erlebte einen gelungenen Start mit dem Effzeh / Christof Koepsel/GettyImages
facebooktwitterreddit

Die Fans des 1. FC Köln können mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden sein. Nach acht Spielen belegen die Geißböcke den achten Tabellenplatz und hätten mit etwas Glück noch den einen oder anderen Punkt mehr auf dem Konto haben können. Denn selbst bei den drei bisherigen Niederlagen gegen Leipzig, Stuttgart und Dortmund präsentierte sich der Bundesliga-Aufsteiger über weite Strecken auf Augenhöhe.

Und obwohl der Kader im Sommer mit klugen Transfers verstärkt wurde, haben sich in den vergangenen Wochen einige Baustellen herauskristallisiert, bei denen die Verantwortlichen im Winter nachlegen sollten.

Wir zeigen die drei Problemzonen des Effzeh:

1. Die Innenverteidigung

Timo Hübers hat sich schwer am Knie verletzt
Timo Hübers hat sich schwer am Knie verletzt / Lars Baron/GettyImages

Sowohl qualitativ als auch quantitativ sind die Kölner auf der Innenverteidigerposition eigentlich gut besetzt. Allerdings hatte der Aufsteiger in den vergangenen Wochen großes Verletzungspech. Nach den Ausfällen von Rav van den Berg und Luca Kilian wird auch Timo Hübers, der sich eine schwere Verletzung zugezogen hat, in dieser Saison wohl nicht mehr auf dem Platz stehen. Bis zur Winterpause werden die beiden Mittelfeldspieler Eric Martel und Tom Krauß in der Dreierkette aushelfen, doch im Januar wäre eine Verstärkung wünschenswert.

2. Die linke Schiene

Kristoffer Lund im Zweikampf mit Karim Adeyemi
Kristoffer Lund im Zweikampf mit Karim Adeyemi / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages

Kristoffer Lund hat sich nach seinem Sommertransfer meist ordentlich präsentiert, doch hinter ihm wird es eng. Gegen den VfB Stuttgart setzte Kwasniok auf der linken Schiene auf Linton Maina, der dort aber sichtlich überfordert war. Einen echten Backup für Lund gibt es somit nicht. Dieses Versäumnis sollten die Geißböcke im Winter korrigieren.

3. Die rechte Schiene

Sebastian Sebulonsen hinterließ bislang einen sehr guten Eindruck
Sebastian Sebulonsen hinterließ bislang einen sehr guten Eindruck / Maja Hitij/GettyImages

Ähnlich sieht es auf der rechten Seite aus. Mit der Verpflichtung von Sebastian Sebulonsen gelang dem Effzeh dort ein echter Glücksgriff. Allerdings steht Backup Jusuf Gazibegovic, der unter Kwasniok bislang noch gar keine Rolle spielt, vor einem Abgang im Winter. Auch Alessio Castro-Montes war noch kein Faktor. Sportdirektor Thomas Kessler sollte deshalb am besten jemanden verpflichten, der Sebulonsen mehr Konkurrenz machen kann.


Weitere Köln-News lesen:

feed