Zwei Positionen im Blick: Kwasniok fordert weitere Transfers beim 1. FC Köln
Von Jan Kupitz

Der 1. FC Köln war vor dem Trainingsauftakt schon extrem fleißig auf dem Transfermarkt und hat mit Isak Johannesson, Ragnar Ache, Tom Krauß, Jakub Kaminski und Ron-Robert Zieler gleich fünf Neuzugänge vorstellen können. Beendet sind die Transferbemühungen damit aber noch nicht, denn Lukas Kwasniok wünscht sich speziell auf den beiden Außenverteidiger-Positionen weitere Alternativen.
"Wir haben gute Spieler, aber natürlich schauen wir, dass wir bestmöglich doppelt besetzt sind. Es liegt ja auf der Hand, dass ein, zwei Positionen in der Defensive nicht doppelt besetzt sind", sprach der neue FC-Coach die zwei Baustellen an (via Geissblog). "Es wäre fahrlässig, da nicht noch etwas zu tun."
Während auf der linken Abwehrseite nach dem Verkauf von Max Finkgräfe derzeit nur Leart Pacarada zur Verfügung steht, ist Jusuf Gazibegovic auf der anderen Seite ebenfalls ohne echte Konkurrenz. "Wir haben mit Max noch einen Verlust hinnehmen müssen. Dementsprechend gilt es, da nachzujustieren. In der Verteidigungsreihe haben wir Bedarf", untermauerte Kwasniok ganz deutlich.
Anders sieht es in der Offensive aus, wo man "quantitativ und qualitativ gut besetzt" sei, so Kwasniok. "Gerade, was das Mittelfeld angeht." Im Zentrum wird sich also wohl nur noch etwas tun, wenn Eric Martel die Geißböcke verlassen sollte. Vorne könnte aufgrund des bevorstehenden Transfers von Damion Downs (wird zum FC Southampton wechseln) eventuell noch etwas passieren.
"Wir werden schauen, ob wir vorne noch etwas machen, und wollen hinten die Kette vervollständigen", fasste Kwasniok die weiteren Pläne zusammen.
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