Yamal irritiert mit Auswechsel-Frust - so äußert sich Flick

Lamine Yamal reagierte sichtlich frustriert auf seine Auswechslung gegen Eintracht Frankfurt. Hansi Flick reagierte aber gelassen und mit Verständnis auf den Frust seines Shootingstars.
Lamine Yamal
Lamine Yamal / David Ramos - UEFA/GettyImages
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Beim 2:1-Sieg des FC Barcelona über Eintracht Frankfurt in der Champions League durfte Lamine Yamal nicht bis zum Abpfiff auf dem Platz bleiben. In der 89. Minute beorderte Hansi Flick seinen jungen Superstar zur Auswechslung. Für ihn kam Roony Bardghji noch zum Einsatz.

Bei seiner Auswechslung wurde aber deutlich, dass Yamal gerne durchgespielt hätte und mit seiner Auswechslung nicht wirklich einverstanden war. Der 18-Jährige machte einen frustrierten Eindruck, jedoch ohne mit sonderlich übertriebener Mimik oder Gestik aufzufallen. Ihm war aber anzusehen, dass er auch die letzten Minuten noch mitnehmen wollte.

"So ist er nunmal": Flick zeigt sich gelassen

Hansi Flick reagierte dennoch gelassen auf den Frust seines jungen Shootingstars. "Es ist Lamine - so ist er nunmal. Er hat eine Gelbe Karte gesehen, es waren nur noch fünf Minuten zu spielen, wir mussten einen Wechsel machen – das waren die Gründe", erklärte der Barca-Coach die Hintergründe der Entscheidung (via Sportbild).

Den Frust von Yamal wollte Flick derweil nicht überbewerten. Stattdessen ordnete er beschwichtigend ein: "Ich verstehe das total. Jeder will gern auf dem Feld bleiben. Er glaubt, dass er auch 90 oder sogar 100 Minuten spielen könne. Er ist jung, das ist alles okay. Es ist auch eine gute Einstellung. Ich habe damit überhaupt kein Problem."

Für etwas zusätzlichen Frust, der sich dann eben bei der Auswechslung zeigte, hatte auch die Frankfurt-Defensive in den vorigen 89 Minuten gesorgt. Barca konnte zwar knapp gewinnen, musste aber zunächst einem Rückstand hinterherlaufen und musste auf einen Doppelpack von Abwehrspieler Jules Koundé setzen, um die Begegnung für sich zu entscheiden. Die sonst regelmäßig gefährliche Offensive der Katalanen setzte am Dienstagabend kaum ein Ausrufezeichen.


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