Wunschverein steht schon fest: Stuttgart-Talent will weg

15 Tore in 22 Spielen. Jovan Milosevic beweist bei Partizan Belgrad, dass er weiß, wo das Tor steht. Und passenderweise drückt der Schuh bei seinem Stammverein VfB Stuttgart vor allem im Sturm. Dort sind die Schwaben nur sehr dünn besetzt.

Deshalb war Milosevic eine Option, um den Angriff etwas aufzupolstern. Schließlich läuft der Leihvertrag nur noch bis zum Ende des Monats, danach gehört er wieder zum Kader der Schwaben. Doch der 20-Jährige hat andere Pläne: Er will nicht zurück zum amtierenden Pokalsieger.

Wohin geht die Reise von Milosevic?

Sky berichtet, dass der Serbe am liebsten in Belgrad bleiben will. Hauptgrund sei die zu erwartende geringe Spielzeit, die Milosevic in Stuttgart blühen würde. Die würde er bei Partizan definitiv bekommen.

Das Problem aus Sicht der Serben: Einen Kauf des Torjägers können sie sich nicht leisten, weshalb lediglich eine weitere Leihe in Frage kommt. Zwar sollen die Gespräche hier zeitnah starten, jedoch liegen weitere Klubs in Lauerstellung, falls ein Deal nicht zustande kommen könnte.

Wirtschaftliches Plus-Geschäft

Trotz eines Vertrags bis 2027 deutet also alles auf einen Winterwechsel des hochveranlagten Serben hin, den Stuttgart vor zwei Jahren für 1,2 Millionen Euro aus Vojvodina holte. Bei einem festen Wechsel dürfte er ein Vielfaches dieser Summe einspielen.

Für den VfB gespielt hat er indes kaum. Insgesamt kommt er nur auf 40 Einsatzminuten für die Stuttgarter, verteilt auf sechs Spiele. Und es sieht sehr danach aus, als würden hier in Zukunft keine Partien mehr hinzukommen.

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