Wildert Köln in Paderborn? Das sagt Kwasniok

Der 1. FC Köln wurde zuletzt mit mehreren SCP-Profis in Verbindung gebracht. Lukas Kwasniok spielt die Verbindungen herunter.
Bringt Lukas Kwasniok einen Spieler des SC Paderborn mit nach Köln?
Bringt Lukas Kwasniok einen Spieler des SC Paderborn mit nach Köln? / Jan Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Der 1. FC Köln hat mit Ragnar Ache und Isak Johannesson zwei spannende Spieler verpflichtet, die zuletzt in der 2. Bundesliga gezeigt haben, dass sie Potenzial für höhere Aufgaben besitzen. Doch mit dem Duo soll es längst nicht getan sein, der Effzeh hält die Augen nach weiteren Verstärkungen offen.

In diesem Zusammenhang wurde der Aufsteiger in den vergangenen Wochen vor allem mit Spielern des SC Paderborn in Verbindung gebracht. Aaron Zehnter, Calvin Brackelmann, Raphael Obermair und sogar Manuel Riemann sollen auf der Liste der Kölner stehen. Wildert Lukas Kwasniok etwa in großem Stil bei seinem Ex-Klub?

"Ich bin verwundert, dass da jeder Name mal aufploppt", gestand Kwasniok am Mittwoch (via Geissblog), als er offiziell als neuer Effzeh-Trainer vorgestellt wurde. "Da dachte ich: da hätte ich ja auch in Paderborn bleiben können."

Kwasniok betonte, dass er die SCP-Spieler "ungemein" schätze - das sei aber nicht gleichbedeutend damit, dass er sie alle nach Köln holen wolle. "Ich bin jetzt beim 1. FC Köln und das ist schon nochmal eine Kategorie höher. Da können wir nicht sechs Jungs aus Paderborn transferieren und sagen: jetzt probieren wir es mal in der Bundesliga", verdeutlichte er.

Der 44-Jährige verriet aber, dass die Effzeh-Verantwortlichen am Dienstag nochmal zusammengesessen und sich intensiv über die Kaderplanung ausgetauscht haben: "Wir schauen überall, es wäre fahrlässig, das nicht zu tun. Bei uns kann sich auch noch etwas tun, da dürfen wir nicht unvorbereitet sein, sollte ein unmoralisches Angebot kommen. Wir sind aber überall gut aufgestellt, keine Position lechzt nach Verstärkungen. Wir fangen hier nicht bei Null an, die Jungs haben schon etwas geschaffen. Wir wollen den Jungs, die da sind, vertrauen, aber dennoch die Augen offen halten."

Sportdirektor Thomas Kessler ergänzte: "Es kann sich ziehen, kann aber auch schneller gehen. Wir sind in guten Gesprächen mit dem ein oder anderen Spieler. Am heutigen Tag gibt es aber nichts zu vermelden und wie lange es dauert, kann ich heute noch nicht sagen."


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