"Wie ein Kaninchen": Heftige Kritik an Real-Star

Unter großem Aufsehen wechselte Trent Alexander-Arnold im Sommer von Liverpool zu Real Madrid. Doch für den 27-Jährigen läuft es in der spanischen Hauptstadt nicht rund. Statt Lob hagelt es Kritik.
Trent Alexander-Arnold erlebt eine schwierige Zeit in Madrid
Trent Alexander-Arnold erlebt eine schwierige Zeit in Madrid / Soccrates Images/GettyImages
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Zweimal englischer Meister, dazu Champions League-Sieger 2020: Trent Alexander-Arnold war maßgeblich an einer der erfolgreichsten Ären des FC Liverpool beteiligt. Bei den Fans der Reds ist er trotzdem mittlerweile sehr unbeliebt. Grund ist sein Wechsel zu Real Madrid im Sommer.

Denn der 27-Jährige wollte eine neue Herausforderung und ging deshalb ablösefrei von seinem Jugendklub zu den Königlichen. Doch dort kommt er bislang auch aufgrund von Verletzungen überhaupt nicht in Tritt – und wenn er spielt, leistet er sich haarsträubende Fehler.

Keine Gnade für Trent

So auch gegen Girona. Beim 1:1 lieferte Alexander-Arnold eine schlechte Leistung ab, die Kritik fiel im Anschluss verheerend aus. "Er wirkt wie ein ahnungsloser und substanzloser Spieler, mit dem Ausdruck eines Kaninchens, das von Scheinwerfern geblendet wird; seine Qualität bei Standards wird von seinem rechten Fuß überdeckt, aber im offenen Spiel ist er nicht existent", poltert Alfredo Relano, einer der bekanntesten spanischen Fußballjournalisten, in der Marca.

Doch Trent ist nicht der einzige Spieler, den Relano kritisiert – das ganze Team gebe aktuell ein schlechtes Bild ab, sagt er: "Monate vergehen, und die Mannschaft ist nicht komplett. Sie stützt sich auf Mbappé und Courtois, die in dramatischen Momenten entscheidend sind."

Schwierige Zeit

Der Engländer ist zum ersten Mal in seiner Karriere jetzt in einer ungewohnten Situation: Er ist nicht erste Wahl. Dani Carvajal und Fede Valverde haben aktuell die Nase vorn – auch wenn speziell der Uruguayer lieber auf seiner Stammposition im Mittelfeld spielen will.

Dabei hatte Trent zuvor gegen Elche und in der Champions League gegen Olympiakos Piräus eigentlich gut gespielt, die AS bescheinigte ihm ein "Gefühl im Fuß, das es ihm ermöglicht, Chancen für seine Mitspieler zu kreieren". Doch das Girona-Spiel ließ die Stimmung komplett kippen. Jetzt liegt es am Engländer wieder positive Schlagzeilen zu schreiben.


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