"Hätten mehr Punkte“: Werder-Trainer Werner greift Schiris verbal an
Von 90min-Redaktion

Durch das 0:0 gegen RB Leipzig ist eine Europapokalteilnahme von Werder Bremen nicht mehr möglich. Großen Frust gab es darüber nicht - eher über die Schiedsrichter.
Kurz vor dem Pausenpfiff war es der Leipziger El Chadaille Bitshiabu, der Marvin Ducksch im Strafraum in der Luft deutlich am Fuß traf und zu Fall brachte. Doch der Pfiff blieb aus. "Für mich ist es im Live-Eindruck so gewesen, dass es eine offene Sohle ist und damit für mich eigentlich gefährliches Spiel. Vielleicht belehren mich die TV-Bilder eines Besseren.", sagte Werder-Trainer Ole Werner nach dem Spiel.
Wie er die Szene nach Ansicht der Bilder bewertet, ist nicht überliefert. So oder so ist sein Ärger über die Schiedsrichterleistungen in dieser Spielzeit offenbar groß. Nach Fehlentscheidungen gegen Heidenheim und Dortmund, die jeweils zwei Punkte kosteten, entschuldigte sich der Verband sogar und räumte Fehler ein. Werner sagt dazu ungewohnt deutlich: "Ich glaube, in diesem Kalenderjahr ist der ein oder andere Pfiff, ein 50:50-Pfiff, mal in die falsche Richtung gegangen. Wenn ich zum Beispiel an den Abseitstreffer in Dortmund denke. Dann hätten wir einfach den ein oder anderen Punkt mehr."
Tatsächlich standen die Bremer vor dem 33. Spieltag laut der "Wahren Tabelle“ ohne Fehlentscheidungen auf Platz 5. Nach dem aktuellen Spieltag dürften weitere Punkte dazu kommen. Ändern lässt sich daran aber nichts mehr.
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