Werder-Boss Niemeyer gibt Verletzungs-Update zu Wöber

Das Lazarett in der Bremer Defensive lichtet sich allmählich. Auf Maximilian Wöber wird Werder-Trainer Horst Steffen jedoch weiterhin verzichten müssen.
Maximilian Wöber (hier im ÖFB-Trikot) muss weiterhin auf seinen ersten Bundesliga-Einsatz für Werder warten
Maximilian Wöber (hier im ÖFB-Trikot) muss weiterhin auf seinen ersten Bundesliga-Einsatz für Werder warten / Christian Hofer/GettyImages
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Die Defensive bei Werder Bremen ist weiterhin dünn besetzt. Durch die Rückkehr von Amos Pieper und die späte Verstärkung im Transferfenster mit Rechtsverteidiger Yukinari Sugawara ist die Situation zwar nicht mehr so dramatisch wie noch zu Saisonbeginn. Dennoch würde Trainer Horst Steffen sicherlich zusätzliche Optionen in der Abwehr begrüßen.

Wöber muss weiterhin passen

Auf das Comeback von Maximilian Wöber wird der Werder-Coach aber noch eine Weile warten müssen. Sportdirektor Peter Niemeyer gab am Sonntag gegenüber der Deichstube ein Update zum Fitnesszustand des Sommer-Neuzugangs. Der 41-Jährige konnte dabei jedoch keine guten Nachrichten verkünden.

Peter Niemeyer konnte kein erfreuliches Update geben
Peter Niemeyer konnte kein erfreuliches Update geben / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages

"Wann er zurückkehrt, ist nach wie vor nicht absehbar. Es wird definitiv noch mehrere Wochen dauern. Es handelt sich bei ihm um eine langwierige muskuläre Verletzung, mit der wir weiterhin behutsam umgehen werden", erklärte Niemeyer.

Verletzung in Bielefeld

Wöber fehlt den Bremern seit der ersten Pokalrunde. Bei der Niederlage in Bielefeld (0:1) zog sich der Österreicher eine Verletzung im Oberschenkel zu. Seitdem ist er zum Zuschauen gezwungen, in der Bundesliga konnte Werder folglich bislang noch nicht auf ihn setzen.

Ein bitterer Umstand für den SVW. Wöber gilt als eine der wichtigsten Verstärkungen der Bremer in diesem Sommer. Der Linksfuß kann sowohl als Außenverteidiger als auch als im Abwehrzentrum zum Einsatz kommen. Diese Flexibiltät würde Werder derzeit angesichts der Personallage guttun.


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