Wegen Woltemade: Kuriose VfB-Stichelei gegen FC Bayern

Nach zahlreichen Absagen von Florian Wirtz, Nico Williams und Co. hat der FC Bayern München für die laufenden Sommer-Transferperiode noch zwei große Ziele vor Augen: Luiz Diaz vom Liverpool FC sowie Nick Woltemade vom VfB Stuttgart. Während eine Verpflichtung von Diaz immer näher rückt und ein Durchbruch kurz bevor stehen könnte, gestaltet sich ein Wechsel von VfB-Shootingstar Woltemade aktuell noch schwierig.
Zuletzt war der FC Bayern mit einem Angebot über 50 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro mögliche Bonuszahlungen für Woltemade abgeblitzt. Denn laut Bild-Informationen soll es in Stuttgart einen Beschluss geben, wonach man erst ab 65 Millionen Euro Ablöse zu ernsthaften Verhandlungen gesprächsbereit sei und ein persönliches Treffen mit den Bayern-Verantwortlichen bislang auch kategorisch abgelehnt habe. Seither liegen die Verhandlungen auf Eis, der FC Bayern fokussiert sich auf den Diaz-Transfer.
VfB-Mitarbeiter sticheln bei Krümpelturnier gegen Bayern
Zumindest in Stuttgart scheint der Woltemade-Poker die Menschen aber dennoch weiterhin zu beschäftigen, speziell die Mitarbeiter des VfB - und diese konnten sich laut einem Bericht der Bild einen kleinen Seitenhieb in Richtung des FC Bayern offenbar nicht verkneifen. Als am Donnerstagnachmittag ein VfB-internes Mitarbeiterturnier ausgetragen wurde, gingen die einzelnen Teams wie bei Grümpelturnieren üblich mit kreativen Teamnamen an den Start. Und eines der Teams wählte laut Bild dabei den Namen "40 Mio. Ratenzahlung".
Natürlich eine klare Anspielung auf den FC Bayern. Denn als dieser vor wenigen Wochen erstmals mit einem Angebot für Woltemade in Stuttgart vorstellig wurde, boten Sportvorstand Max Eberl und Co. 40 Millionen Euro fixe Ablösesumme (plus fünf Mio. Euro Bonuszahlungen), die in vier Raten über je zehn Millionen Euro abgezahlt hätte werden sollen. Ein Angebot, dass der VfB ohne zu zögern ablehnte, weil es deutlich unter den ursprünglichen Vorderungen lag. Diese bewegten sich seinerzeit bei 80 bis 100 Millionen Euro. Da sorgte das Angebot der Münchner bei so manchen VfB-Mitarbeiter offenbar nur für Gelächter.
Weitere Transfer-News lesen:
feed