Bericht: Warum Jobe Bellingham eher zu Eintracht Frankfurt als zum BVB tendieren soll

Um Jobe Bellingham bahnt sich ein Tauziehen zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund an. Als der große Vorteil der SGE könnte sich ausgerechnet Jobes Bruder und Ex-Dortmunder Jude Bellingham entpuppen.
Jobe Bellingham muss sich zwischen Eintracht Frankfurt und dem BVB entscheiden
Jobe Bellingham muss sich zwischen Eintracht Frankfurt und dem BVB entscheiden / Marc Atkins/GettyImages
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Der Transferpoker um Jobe Bellingham soll sich auf der Zielgeraden befinden. Medienberichten zufolge bahnt sich dabei ein Tauziehen zwischen Borussia Dortmund auf der einen und Eintracht Frankfurt auf der anderen Seite an.

Der Pay-TV-Sender Sky berichtete am Montag, dass Bellingham mit seinen Eltern nach Frankfurt gereist ist, um sich das Vereinsgelände der Eintracht anzuschauen und weitere Vertragsgespräche mit den Verantwortlichen zu führen.

Gleichzeitig schreibt aber die Bild, dass der BVB trotz der Bellingham-Reise nach Frankfurt weiterhin optimistisch ist, dass sich der englische U21-Nationalspieler für die Westfalen entscheidet. Am Dienstag sollen weitere Gespräche mit den Schwarz-Gelben geführt werden, eine finale Entscheidung zeichnet sich ab.

Das Zünglein an der Waage könnte Informationen der Bild zufolge ausgerechnet Ex-Borusse Jude Bellingham sein. Aus dem Umfeld von Jobe sei zu vernehmen, dass er aus dem Schatten seines berühmten größeren Bruders treten und seinen eigenen Weg gehen will. Daher soll Jobe zur Eintracht tendieren, um nicht - wie es beim BVB der Fall wäre - ständig mit seinem Bruder verglichen zu werden.

Wie viel Ablöse wird für Jobe Bellingham fällig?

Unter dem Strich sind aber auch nur das Spekulationen. Kein Transferexperte kann dem 19-Jährigen in den Kopf gucken. Bellingham prüft aktuell in Ruhe seine Optionen und dann wird er zeitnah eine Entscheidung treffen. Wie die ausfällt, ist noch offen, auch wenn das Momentum für die Eintracht zu sprechen scheint.

In jedem Fall wird für Bellingham eine Ablöse um die 30 Millionen Euro fällig. Der gerade in die Premier League aufgestiegene AFC Bournemouth soll der Bild zufolge offen für ein Zahlungsmodell sein, bei dem 25 Millionen Euro als Sockelablöse für Bellingham gezahlt und weitere fünf Millionen Euro in Boni abgeleistet werden.


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