Wann spielt Urbig wieder? Bayerns Torwart-Plan enthüllt

Jonas Urbig kommt in dieser Saison sporadisch zum Einsatz. Wann darf der 22-Jährige wieder zwischen den Pfosten stehen?
Manuel Neuer soll in Zukunft von Jonas Urbig abgelöst werden
Manuel Neuer soll in Zukunft von Jonas Urbig abgelöst werden / DeFodi Images/GettyImages
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Die Hierarchie im Tor des FC Bayern ist auch in dieser Saison unverändert geblieben: Manuel Neuer ist die klare Nummer eins, soll aber im womöglich letzten Jahr seiner Karriere Einsätze an Jonas Urbig abgeben. Der 22-Jährige wurde im letzten Winter vom 1. FC Köln geholt und gilt als eines der größten deutschen Torwarttalente.

In der Hinrunde durfte Urbig immerhin zweimal in der Bundesliga und zweimal im DFB-Pokal zwischen den Pfosten stehen. Während er im Pokal gegen Wehen Wiesbaden (3:2) und seinen Ex-Verein aus der Domstadt (4:1) jeweils hinter sich greifen musste, hielt er in der Liga gegen Gladbach (3:0) und Stuttgart (5:0) die weiße Weste. Dabei konnte er vor allem durch seine langen Bälle überzeugen.

Trotzdem werden bis zum Jahresende offenbar keine weiteren Einsätze von Urbig hinzukommen.

Darf Urbig in der Champions League ran?

Wie die Bild berichtet, sieht der Plan vor, dass Neuer in den letzten beiden Spielen bis Weihnachten gegen Mainz 05 (Sonntag, 17:30 Uhr) und den 1. FC Heidenheim (21. Dezember) im Tor steht. Dafür soll Urbig im Januar wieder einen Einsatz bekommen.

In welchem Spiel das sein wird, ist wohl noch unklar. Bestens geeignet scheinen dafür das Auswärtsspiel in Köln (14. Januar), wo sich Urbig bestens auskennt, sowie das letzte Champions-League-Vorrundenspiel bei der PSV Eindhoven (28. Januar), wo es möglicherweise um nichts mehr gehen wird.

Bleibt das derzeitige Torwart-System auch in der nächsten Saison?

Mit dem derzeitigen Modell, Urbig regelmäßig Spielzeit zu geben, während Neuer die klare Nummer eins bleibt, sei man intern mehr als zufrieden. Daher ist denkbar, dass dieses System auch in der nächsten Saison zur Geltung kommen wird. Eine Vertragsverlängerung mit Neuer um ein weiteres, letztes Jahr, ist mehr als denkbar.

Spätestens im Jahr darauf, in der Saison 2027/28, soll Urbig den dann bereits 41-jährigen Neuer ablösen und in seine Fußstapfen treten. Der junge Keeper soll derzeit deutlich größere Chancen haben als Alexander Nübel, der in München noch bis 2029 unter Vertrag steht.


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