Wann kehrt Demirovic zurück? Das ist der Stand beim VfB-Stürmer

Die Saison startete für Ermedin Demirovic vielversprechend. Der Stürmer des VfB Stuttgart stand in den ersten sechs Bundesliga-Spielen immer in der Startelf, erzielte zwischenzeitlich sogar in drei Partien hintereinander jeweils einen Treffer. Anfang Oktober verletzte er sich jedoch schwerer am Fuß, weshalb er seitdem nicht mehr auf dem Platz stehen konnte.

Und wie es aussieht, wird der sich anbahnende Bruch in der Fußwurzel den Stürmer noch etwas länger aus dem Verkehr ziehen: Wie die Bild berichtet, ist zu erwarten, dass Demirovic erst im neuen Jahr wieder spielen kann.

Das hängt vor allem mit dem vorsichtigen Comebackplan des VfB zusammen. Zwar kündigte der Spieler Anfang November an, spätestens im Dezember wieder zur Verfügung stehen zu wollen. Da es in der Offensive aber dank der starken Form von Deniz Undav, der zuletzt beim 3:3 in Dortmund dreimal traf, keine Not gibt, besteht auch bei Demirovic kein Grund zur Eile.

Hoeneß erklärt Demirovics Comebackplan

Deshalb will der VfB seinen Angreifer nicht zu früh belasten. "Das war ja eigentlich keine Verletzung, sondern eine angehende Verletzung. Das birgt die Gefahr, dass es sich relativ schnell wieder gut anfühlt. Aber trotzdem die Gefahr da ist, dass es wieder schlechter wird. Deswegen muss man sich die Zeit geben und die Geduld haben, das ausheilen zu lassen. Dem wird Medo natürlich folgen", erklärt Trainer Sebastian Hoeneß.

Noch ist nicht ganz klar, wann mit Demirovics Rückkehr zu rechnen ist. "Was ich sagen kann: In Kürze, also den nächsten sieben bis zehn Tagen, wird er wieder auf dem Platz stehen und das Individualtraining dort fortsetzen", so Hoeneß. "Der Fuß beziehungsweise der Knochen heilt, trotzdem braucht so etwas Zeit, um eine erneute Verletzung zu vermeiden. Da ist Medo bei unseren Ärzten in besten Händen."

Aktuell kann Demirovic sein Lauftraining mit unterstützenden Geräten absolvieren. Schon rund um das Topspiel gegen den FC Bayern am 6. Dezember dürfte er seine ersten Runden auf dem Trainingsplatz drehen. Eine Rückkehr ins Mannschaftstraining wird noch ein wenig länger auf sich warten lassen.

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