Vor pikantem Wiedersehen: Messi giftet gegen PSG

Beim Achtelfinale der Klub-WM muss Lionel Messi mit Inter Miami ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub PSG ran. Vor dem brisanten Duell hat der Argentinier gegen die Franzosen noch einmal mächtig ausgeteilt.
Lionel Messi wechselte im Sommer 2023 von PSG zu Inter Miami
Lionel Messi wechselte im Sommer 2023 von PSG zu Inter Miami / Sebastian Frej/GettyImages
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Es ist kaum zu glauben, doch am Sonntag (18 Uhr MEZ) spielt Lionel Messi erstmals in seiner Karriere gegen einen seiner Ex-Klubs. Bei der Klub-WM ist der Argentinier mit Inter Miami, das sich in Gruppe A überraschend vor dem FC Porto durchsetzte, gegen Paris Saint-Germain gefordert.

Nachdem Messi schon nach seinem Wechsel von Paris nach Miami im Sommer 2023 betont hatte, dass er den FC Barcelona nie verlassen wollte, hat sich der achtfache Ballon-d'Or-Sieger nun erneut negativ gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber geäußert: "Es waren zwei Jahre, die ich nicht genossen habe, ich war im Alltag nicht glücklich. Es waren keine guten Jahre für mich", wird Messi von der spanischen Sportzeitung Marca zitiert.

"Ich war mit keinem Tag zufrieden, weder mit dem Training noch mit den Spielen. Es fiel mir sehr schwer, mich anzupassen", blickt der 38-Jährige auf seine Zeit in der französischen Hauptstadt zurück.

Messi über Bruch mit PSG-Fans: "Ich weiß, dass das ihre Art ist"

Auch die PSG-Fans hat Messi zum Teil in negativer Erinnerung behalten: "Am Anfang war der Empfang sehr schön. Aber dann begannen die Leute, mich anders zu behandeln, ein Teil des Pariser Publikums. Es kam zu einem Bruch mit einem Großteil der Fans, was natürlich nicht meine Absicht war, ganz und gar nicht. Es kam einfach so, wie es zuvor auch schon mit Mbappé und Neymar passiert war. Ich weiß, dass das ihre Art ist", so der Superstar.

Für Messi kommt es am Sonntag in Atlanta also zu einem ganz besonderen Duell. Gegen den Champions-League-Sieger geht der MLS-Klub als krasser Außenseiter ins Spiel und muss erneut auf den einen oder anderen Geniestreich des Argentiniers hoffen.


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