VfB-Suche nach Millot-Nachfolger: Das Problem bei James McAtee - Bericht
Von Simon Zimmermann

Mit Lorenz Assignon hat der VfB Stuttgart den ersten Sommer-Neuzugang präsentiert. Der Franzose kommt von Stade Rennes und soll die rechte Abwehrseite verstärken. Gut möglich, dass die Zwölf-Millionen-Euro-Verpflichtung die Tür für einen Abschied von Josha Vagnoman öffnet.
Vagnoman ist derzeit nicht die einzige viel diskutierte Personalie im Kader des Pokalsiegers. Es ranken sich zahlreiche Wechselgerüchte, von denen vor allem Enzo Millot, Angelo Stiller und Nick Woltemade betroffen sind. Gleichzeitig wird spekuliert, wer sie bei einem potenziellen Abgang ersetzen könnte.
Besonders ein Millot-Abschied könnte dank dessen Ausstiegsklausel von rund 20 Millionen Euro Realität werden. In diesem Fall wäre der VfB verstärkt auf der Suche nach einem offensiven Mittelfeldspieler. Gennant wurde hier zuletzt auch James McAtee. Der 22-Jährige gielt als hoch talentiert, kommt bei Manchester City aber nicht wie gewünscht zum Zug.
Preisschild für McAtee ist dem VfB zu hoch
Neben Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt gelten auch die Stuttgarter als interessiert. Der große Haken laut kicker: Die Skyblues fordern eine Ablöse in Höhe von 20 Millionen Euro. Für den VfB ist das zu viel, weshalb ein Transfer-Versuch beim englischen U21-Nationalspieler derzeit alles andere als wahrscheinlich sei.
Realistischer scheint da ein konkretes Werben um den 18-jährigen Noah Darvich. Der FC Barcelona, wo Darvich seit seinem Wechsel von Freiburg zu den Katalanen in der zweiten Mannschaft spielt, rufe rund drei Millionen Euro Ablöse auf.
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