VfB Stuttgart: Die fünf größten Verlierer des Saisonstarts

Der VfB Stuttgart konnte zuletzt dreimal in Folge gewinnen und schaut insgesamt auf einen gelungenen Saisonstart zurück. Für manche Profis waren die ersten Saisonwochen jedoch nicht erfreulich. Wir schauen auf die größten Verlierer des Saisonstarts.
Atakan Karazor im VfB-Trikot
Atakan Karazor im VfB-Trikot / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Nach einem holprigen Saisonstart hat sich der VfB Stuttgart in den letzten Wochen in einer sehr guten Form präsentiert. Nach drei Ligasiegen in Folge ist die Mannschaft von Sebastian Hoeneß auf Platz vier in der Tabelle geklettert. Die Schwaben untermauerten damit, dass sie in dieser Saison wieder ein Kandidat für die Champions-League-Plätze sind.

Dennoch können sich nicht alle Stuttgarter über den Saisonstart freuen. Einige Spieler hadern derzeit mit ihrer persönlichen Situation. Hier kommen die fünf bisherigen Verlierer des VfB:

1. Josha Vagnoman

Josha Vagnoman im Stuttgart-Trikot
Josha Vagnoman im Stuttgart-Trikot / Lars Baron/GettyImages

In den ersten drei Bundesliga-Spielen stand Vagnoman noch in der Startelf und konnte überzeugen. Zur Belohnung verlängerte der Rechtsverteidiger seinen Vertrag bei den Schwaben.

Inzwischen zeichnet sich jedoch immer mehr das im Sommer zu erwartende Bild ab: Neuzugang Lorenz Assignon ist dabei, Vagnoman den Rang abzulaufen. Der gebürtige Hamburger stand nur in einem der letzten fünf Pflichtspiele in der Startelf.

Immerhin: In dem Startelfeinsatz konnte Vagnoman auch prompt treffen, gegen den FC Köln erzielte er den 2:1-Siegtreffer.

2. Atakan Karazor

Atakan Karazor
Atakan Karazor / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages

In den letzten Jahren war Kapitän Atakan Karazor immer eine feste Säule im Spiel des VfB Stuttgart. Der 28-Jährige war im Mittelfeld stets gesetzt und sorgte neben Angelo Stiller für die nötige Stabilität im Zentrum.

Doch in dieser Saison muss Karazor um seinen Stammplatz kämpfen. Neuzugang Chema Andres überzeugt und könnte den Kapitän schon bald aus der Startelf verdrängen.

3. Noah Darvich

Noah Darvich in der Vorbereitung gegen den FC Bologna
Noah Darvich in der Vorbereitung gegen den FC Bologna / Stefan Matzke - sampics/GettyImages

Als Top-Talent wechselte Noah Darvich 2023 zum FC Barcelona. Der damals 17-Jährige schaffte in der Folge nie den Sprung in die erste Mannschaft der Katalanen. Und auch nach seinem Wechsel zum VfB im Sommer muss der offensive Mittelfeldspieler auf Einsätze für die erste Mannschaft warten.

Einzig am zweiten Spieltag stand Darvich bislang im Spieltagskader des VfB, eingewechselt wurde er jedoch nicht. Für die zweite Mannschaft stand der 19-Jährige hingegen dreimal auf dem Platz. Dabei gelang ihm bereits ein Treffer.

4. Yannick Keitel

Yannick Keitel im VfB-Trikot
Yannick Keitel im VfB-Trikot / Stefan Matzke - sampics/GettyImages

Der Mittelfeldspieler erlebte in der Vorsaison eine schwierige erste Spielzeit in Stuttgart. Nur elfmal kam er in der Bundesliga zum Einsatz. Und auch in dieser Saison ist seine Rolle nicht größer - im Gegenteil.

Bislang muss Keitel noch auf Einsätze warten. Auch er ist ein Verlierer der Verpflichtung von Chema Andres. Durch den Spanier ist es noch schwieriger für Keitel geworden, auf Spielzeit zu kommen.

5. Dan-Axel Zagadou

Dan-Axel Zagadou
Dan-Axel Zagadou / Eurasia Sport Images/GettyImages

Das Sorgenkind ist nach zahlreichen Blessuren inzwischen fit. Eine Rolle in der ersten Mannschaft spielt Dan-Axel Zagadou bislang dennoch nicht. Insgesamt vier Minuten lang stand der Innenverteidiger in dieser Saison für die Mannschaft von Sebastian Hoeneß auf dem Platz.

Einzig beim Pokalspiel bei Eintracht Braunschweig wurde der Franzose eingewechselt, prompt verschoss er dort im Elfmeterschießen. Ansonsten stehen in dieser Spielzeit nur Einsätze für die Zweitvertretung in der Dritten Liga zu Buche.


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