VfB-Abgang rückt näher: Erster Klub nimmt Gespräche mit Millot auf

Zieht es Stuttgarts Spielmacher in die Türkei?
Enzo Millot in die Türkei?
Enzo Millot in die Türkei? / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
facebooktwitterreddit

Enzo Millot gilt beim VfB Stuttgart als einer der heißesten Abschiedskandidaten. Eine Ausstiegsklausel im Vertrag ermöglicht es ihm, die Schwaben für 20 Millionen Euro zu verlassen - dass er damit liebäugelt, hat er zuletzt des Öfteren angedeutet.

Bislang war jedoch kein Verein bereit, die Klausel des 23-Jährigen zu bedienen. Das könnte sich bald ändern, denn laut Bild-Angaben wird es in der Personalie allmählich heißer. So soll Galatasaray Istanbul derzeit in Kontakt mit Millots Management stehen und über eine Zusammenarbeit sprechen. Es heißt, dass Gala-Trainer Okan Buruk den Spielmacher "unbedingt" haben möchte.

In Istanbul würde Millot nicht nur in der Champions League spielen, sondern auch ein "XXL-Gehalt" (O-Ton Bild) verdienen können.

Der Haken an der Sache: Aktuell ist es gar nicht sicher, ob Galatasaray einen Transfer von Millot überhaupt stemmen kann. Denn neben der Verpflichtung von Leroy Sané, der zwar keine Ablöse gekostet hat, dafür ein sattes Gehalt bezieht, fixieren die Türken derzeit den Transfer von Victor Osimhen, der bis zu 80 Millionen Euro kosten soll - und natürlich ebenfalls fett abkassieren würde.

Beim VfB soll Galatasaray bislang nicht vorstellig geworden sein, um die Schwaben über das Interesse zu informieren.

Chase und Perea vor Abgang

Deutlich konkreter sind da schon die Abgänge von Anrie Chase, der für zwei Millionen Euro zu RB Salzburg wechseln soll, und Juan Perea, bei dem ein Verbleib in Zürich wahrscheinlich ist. Am Gerücht, wonach Fenerbahce gerne Silas Katompa Mvumpa verfplichten möchte, ist laut Bild übrigens nichts dran. Der Flügelspieler möchte sich ohnehin lieber beim VfB durchsetzen und seinen bis 2026 datierten Vertrag erfüllen. Die Schwaben würden ihn für acht Millionen Euro ziehen lassen.


Weitere VfB Stuttgart-News lesen:

feed