Verlängerung beim FC Bayern nicht in Sicht? Jetzt spricht Upamecano

Mit Dayot Upamecano droht der FC Bayern einen wichtigen Stammspieler ablösefrei zu verlieren. Nun hat sich der Franzose über eine mögliche Vertragsverlängerung geäußert.
Dayot Upamecano gilt beim FC Bayern als feste Stammkraft
Dayot Upamecano gilt beim FC Bayern als feste Stammkraft / Kevin C. Cox/GettyImages
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Der FC Bayern wird in der kommenden Saison mit einem leicht veränderten Abwehrzentrum auflaufen: Mit Jonathan Tah hat Dayot Upamecano einen neuen Partner an seine Seite bekommen, der für mehr Stabilität sorgen soll. Die Erwartungen konnte Min-jae Kim in den vergangenen beiden Jahren nicht erfüllen. Bei einem passenden Angebot würden die Münchner den Südkoreaner wohl sogar schon in diesem Sommer abgeben.

Upamecano und Bayern in Gesprächen wohl noch weit auseinander

Doch den Bayern droht womöglich sogar ein Abschied von Upamecano. Der Vertrag des Franzosen läuft bereits im kommenden Sommer aus, eine Verlängerung war zuletzt nicht in Sicht. Nach Informationen der L'Équipe befinden sich der Spieler und die Bayern-Verantwortlichen in den Verhandlungen noch zu weit auseinander.

Dem Bericht zufolge fordert Upamecano ein höheres Gehalt als die 16 Millionen Euro, die er aktuell verdienen soll. Zudem wünscht sich der Innenverteidiger wohl eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, was bei den Bayern-Bossen auf wenig Gegenliebe stößt. Dass es in den Gesprächen bislang keine Annäherung gibt, bestätigt die Bild.

Upemecano hält sich zurück - Eberl formuliert klares Ziel

Nach dem Testspiel gegen Tottenham Hotspur am Donnerstagabend äußerte sich Upamecano erstmals selbst zu seiner Situation. "Ich bin voll fokussiert auf die Mannschaft. Ich bin total zufrieden hier. Mein Berater führt Gespräche mit Max und Christoph. Mal schauen, was passiert", sagte der 26-Jährige zurückhaltend. Zu genaueren Details wollte der Spieler keine Auskunft geben.

Sportvorstand Max Eberl verriet nach dem 4:0-Sieg, dass es "ein Ziel" des Vereins sei, mit Upamecano zu verlängern. Sollte es den Bayern nicht gelingen, eine Einigung mit dem Abwehrspieler zu erzielen, könnten die Verantwortlichen dazu gezwungen sein, Upamecano im Winter zu verkaufen, um ihn im kommenden Sommer nicht ablösefrei zu verlieren.

Klar ist aber auch, dass andere Klubs auf die Situation des französischen Nationalspielers aufmerksam geworden sind. Sollte sich keine Verlängerung von Upamecano in München abzeichnen, könnten andere Klubs auf einen Transfer zum Nulltarif pochen. In den Medien wird mit Real Madrid derzeit ein erster Kandidat mit Upamecano in Verbindung gebracht.


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