Verlängert Götze in Frankfurt? Das sagt Eintracht-Boss Krösche
Von Franz Krafczyk

Mario Götze ist zwar spätestens seit Saisonbeginn kein Stammspieler mehr bei Eintracht Frankfurt, dennoch ist er nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Dass der 33-Jährige in der laufenden Spielzeit erst auf drei Kurzeinsätze kommt, liegt auch daran, dass er zwischenzeitlich unter muskulären Problemen litt und sich derweil andere Spieler wie Can Uzun ins Rampenlicht spielen konnten.
Noch ist allerdings unklar, wie lange Götze noch das Trikot mit dem Adler auf der Brust tragen wird. Der Vertrag des offensiven Mittelfeldspielers läuft im kommenden Sommer aus, eine Entscheidung über seine Zukunft ist noch nicht gefallen.
Sportvorstand Markus Krösche hat sich am Samstagabend in der Talkshow 'Sky90 extra' zur Zukunft von Götze geäußert. "Er ist ein extrem wichtiger Spieler. Sicherlich ist es so, dass wir Mario als sehr wichtigen Teil der Mannschaft sehen und ich glaube, dass er dieser jungen Mannschaft unglaublich viel geben kann", erklärte Krösche den großen Stellenwert des Weltmeisters von 2014.
Dennoch scheint eine Vertragsverlängerung kein Selbstläufer zu sein – zumindest hielt sich der 45-Jährige diesbezüglich bedeckt. „Wir haben uns zusammengesetzt und beschlossen, dass wir erst einmal schauen, dass er wieder fit wird, zurück auf den Platz kommt und wieder seine Spiele für uns macht. Wir setzen uns alle halbe Jahr zusammen. Schauen wir mal“, formulierte Krösche vorsichtig.
Götze nicht abgeneigt: "Wenn ich mir meinen eigenen Vertrag erstellen könnte, dann..."
Der Spieler selbst wäre wohl alles andere als abgeneigt, zumindest noch ein weiteres Jahr bei der Eintracht dranzuhängen: "Ich kann nicht für immer spielen, das will ich auch gar nicht. Aber solange ich fit bin und es mir gut geht, werde ich spielen. Ich habe noch immer großen Spaß daran, gerade auf diesem Level", sagte Götze im Sommer gegenüber Sport Bild.
Und weiter: "Wenn ich mir meinen eigenen Vertrag erstellen könnte, dann würde dieser noch nicht im Sommer enden - sondern definitiv noch über die aktuelle Saison hinausgehen."
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