Upamecano-Drama beim FC Bayern: Insider lässt aufhorchen
Von Jan Kupitz

Die Personalie Dayot Upamecano bestimmt nach wie vor das Geschehen beim FC Bayern. Im Klassiker gegen den BVB hat man einmal mehr gesehen, wie wichtig der Verteidiger für die Münchner ist - umso wichtiger wäre es, den auslaufenden Vertrag zu verlängern.
Mittlerweile ist bekannt, dass die Verhandlungen vor allem am Handgeld liegen. Upamecano ist sich bewusst, dass er sich in einer sehr komfortablen Lage befindet, da andere Klubs ihm bei einem ablösefreien Transfer mit einem üppigen Unterschriftsbonus locken könnten. Entsprechend möchte er beim FC Bayern abkassieren.
"Andere Klubs wie Real Madrid sollen angeblich bereit sein, 20 Millionen Euro Handgeld zu zahlen. Bayern will eben diese Summe nicht zahlen. Bei [Alphonso] Davies waren sie bereit, das zu machen. Das wollen sie jetzt nicht mehr, weil sie die Gehaltskosten runterziehen wollen. Und deshalb wird es extrem spannend bei Upamecano", erläuterte Christian Falk im Bild-Pocast Bayern Insider.
Hinzu kommt, dass der Interessentenkreis bei Upamecano offenbar immer größer wird. Neben Real Madrid, dem FC Liverpool, Paris Saint-Germain und Manchester United wird nun auch noch der FC Chelsea als potenzieller Abnehmer des Franzosen gehandelt. Damit steigt für Upamecano natürlich auch die Chance, ein sattes Handgeld abzugreifen - und die Münchner geraten immer weiter unter Zugzwang.
"Ich sage dir, das mit Upamecano könnte wirklich schlecht ausgehen", lautete Falks pessimistische Einschätzung. Will heißen: Die Chance, dass Bayern seinen Abwehrstar im Sommer ablösefrei verliert, ist durchaus gegeben.
Folglich müsste auch ein neuer Verteidiger her; mit Marc Guehi und Nico Schlotterbeck halten sich besonders zwei Namen hartnäckig. Während Guehi aber auch von vielen anderen Topklubs umworben wird, öffnete Schlotterbeck nach dem Klassiker die Tür für eine Verlängerung in Dortmund.
Weitere FC Bayern-News lesen:
feed