Umbruch im Arsenal-Sturm: Ein Star soll gehen - Rekord-Transfer für Offensiv-Juwel offiziell

Eine Stammkraft soll gehen und ein Toptalent kommt für die übernächste Saison.
Arsenal wohl nicht für die Zukunft eingeplant
Arsenal wohl nicht für die Zukunft eingeplant / GLYN KIRK/GettyImages
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Beim FC Arsenal werden die Weichen für die Zukunft gestellt – und das könnte Konsequenzen für einen prominenten Namen haben. Wie das englische Portal Teamtalk berichtet, planen die Gunners nicht mehr mit Gabriel Jesus und streben einen Verkauf des Brasilianers im Winter an. Gleichzeitig sichert sich der Klub die Dienste eines irischen Wunderkinds und bricht damit einen Transferrekord.

Jesus auf der Verkaufsliste – Arsenal zu Verlustgeschäft bereit

Jesus (28), der 2022 für 53 Millionen Euro von Manchester City kam, scheint in den Plänen von Trainer Mikel Arteta keine Rolle mehr zu spielen. Seine Verletzungsanfälligkeit – aktuell fällt er mit einem Kreuzbandriss aus – und der Erfolg von Neuzugang Viktor Gyökeres haben seine Position geschwächt.

Spannend: Arsenal soll bereit sein, Jesus für nur rund 35 Millionen Euro abzugeben und damit ein erhebliches Transferminus in Kauf zu nehmen. 2022 war der Brasilianer für etwa 52 Millionen Euro nach Nordlondon gekommen. Als möglicher Abnehmer wird der FC Everton gehandelt.

Rekorddeal für die Zukunft: Ozhianvuna kommt 2027

Während ein etablierter Star vor dem Abschied steht, investiert Arsenal in die nächste Generation. Die Gunners haben die Verpflichtung des erst 16-jährigen Offensivspielers Victor Ozhianvuna von den Shamrock Rovers bekannt gegeben. Mit einer Ablösesumme von zwei Millionen Euro ist er der teuerste Abgang in der Geschichte der irischen Liga.

Aufgrund der Brexit-Regularien wird Ozhianvuna jedoch erst nach seinem 18. Geburtstag nach London wechseln dürfen. Der Transfer wird daher erst in der Winterpause der Saison 2026/27 vollzogen. Bis dahin soll sich das Talent, das bereits in der Conference League zum Einsatz kam, in seiner Heimat weiterentwickeln. Die Personalien zeigen einen klaren Kurs bei Arsenal: Der Fokus liegt auf der Zukunft, auch wenn das bedeutet, sich von großen Namen der Gegenwart zu trennen.


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