Überraschende Kehrtwende bei Jonjoe Kenny

Es deutete zuletzt viel darauf hin, dass Jonjoe Kenny nach Ragnar Ache und Isak Johannesson der dritte Sommerneuzugang des 1. FC Köln werden würde. Der Express berichtete, dass der Rechtsverteidiger, der aufgrund seines auslaufenden Vertrags bei Hertha BSC in diesem Sommer ablösefrei wechseln kann, vor einem Wechsel zum Effzeh stünde - es war die Rede von weit fortgeschrittenen Gesprächen und sogar einer Zustimmung.

Doch nun kommt alles offenbar ganz anders: Wie der für gewöhnlich sehr zuverlässige Transferexperte Fabrizio Romano am Dienstag vermeldet, wird Kenny nicht nach Köln, sondern nach Griechenland wechseln! Demnach habe er mit PAOK eine vollständige Einigung erzielt und seine Zusage gegeben, der Deal sei quasi abgeschlossen. Der obligatorische Medizincheck sowie die Unterschriften sollen in den kommenden Tagen erfolgen.

Neben Köln hatten auch Werder Bremen und Sheffield United ihre Fühler nach dem Rechtsverteidiger ausgestreckt.

Mit Jusuf Gazibegovic verfügen die Rheinländer theoretisch über einen vielversprechenden Rechtsverteidiger, doch der Bosnier blieb nach seinem Wechsel im Winter noch vieles schuldig. Der Positionskampf mit einem starken Konkurrenten hätte ihm womöglich gut getan und mehr rauskitzeln können - nun bleibt erstmal offen, wie Köln nach der Kenny-Absage hinten rechts plant.

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