Bericht: Über dieses Upamecano-Zugeständnis denkt der FC Bayern jetzt nach

Dayot Upamecano möchte eine Ausstiegsklausel in seinem neuen Bayern-Vertrag haben. Der Klub denkt über ein solches Zugeständnis nach - auch in zeitlicher Form.
Dayot Upamecano soll beim FC Bayern verlängern
Dayot Upamecano soll beim FC Bayern verlängern / NurPhoto/GettyImages
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Ganz so einfach, wie womöglich zwischendurch gedacht oder erhofft, scheint die Vertragsverlängerung mit Dayot Upamecano für den FC Bayern nicht zu laufen. Gab es kurzzeitig die Hoffnung, den finalen Durchbruch vielleicht sogar noch vor den Weihnachtsfeiertagen zu erzielen, geht es zurzeit um ganz andere Themen innerhalb der Verhandlungen.

Um der Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertrags nun doch wieder etwas näher zu kommen, denkt der FCB laut der Bild über ein weiteres Zugeständnis nach. Dabei soll es sich um eine Ausstiegsklausel für Upamecano handeln.

Exit-Option entweder für 2027 oder für 2028

Die tz berichtete zuerst über die Forderung der Upamecano-Seite, eine solche Ausstiegsklausel in Höhe von etwa 65 Millionen Euro haben zu wollen - was sich offenbar mit den Informationen der Bild deckt. Ungewöhnlich: Geht es nach dem Innenverteidiger, greift diese Exit-Option sogar schon ab dem Sommer 2027. Das wäre nur ein einziges Jahr über das aktuelle Arbeitspapier hinaus, das es zu verlängern gilt.

Gegenstand der jüngsten Verhandlungen soll gewesen sein, dass die Münchener eine solche Klausel erst ab 2028 ermöglichen wollten. Nun gibt es aber Überlegungen, dieses Zugeständnis zu machen und Upamecano eine solche Ausstiegsklausel schon für 2027 zuzugestehen - in der Hoffnung, damit endlich den Durchbruch erzielen zu können.

In finanzieller Hinsicht, also etwa in Gehalts- und Bonusfragen, sollen sich Klub und Spieler bereits weitestgehend einig sein. Da gäbe es wohl nur noch kleine Details auszuhandeln, die einer Einigung aber kaum im Weg stehen dürften. Viel eher scheint die vertraglich festgehaltene Option, den FC Bayern theoretisch schon im Sommer 2027 verlassen zu dürfen, nun ein Knackpunkt zu sein. Immerhin wäre eine Ablösesumme von 65 Millionen Euro notwendig, um dieses Szenario schlussendlich auch zu realisieren.


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