Transfer zum Schnäppchen-Preis: 1. FC Köln heiß auf Zweitliga-Star

Der 1. FC Köln könnte sich im Aufstiegsfall mit Ragnar Ache verstärken. Der Stürmer darf den 1. FC Kaiserslautern mithilfe einer Ausstiegsklausel verlassen.
Ragnar Ache könnte den 1. FC Kaiserslautern im Sommer verlassen.
Ragnar Ache könnte den 1. FC Kaiserslautern im Sommer verlassen. / Stuart Franklin/GettyImages
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Der 1. FC Köln ist dem direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga nun ganz nah: Durch den 3:1-Sieg gegen Preußen Münster kletterten die Geißböcke zurück an die Tabellenspitze und vergrößerten den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf fünf Punkte. Sollte der Aufstieg tatsächlich klappen, müssten die Kölner ihren Kader aber vor allem in der Offensive verstärken.

Und hier würde Ragnar Ache ins Spiel kommen: Wie Sky berichtet, könnte der Effzeh den Stürmer im Sommer im Falle eines Aufstiegs verpflichten. Grund dafür sei eine Ausstiegsklausel, die den 26-Jährigen zum Schnäppchen machen würde. Ache sei für unter fünf Millionen Euro zu haben, die Bild geht sogar von einer Summe zwischen 3,5 und 4,5 Millionen Euro aus.

Ache will den FCK verlassen

Nach Bild-Informationen will der wechselwillige Stürmer den 1. FC Kaiserslautern im Sommer verlassen, nachdem ein Abschied zuletzt zweimal platzte. Im vergangenen Sommer scheiterte bereits ein Transfer in die Bundesliga zu Union Berlin, im Winter kam auch ein Wechsel zu Serie-A-Klub Como nicht zustande. In diesem Sommer dürften die Pfälzer bei einem Angebot für den viertbesten Torschützen der 2. Liga (16 Saisontore) aber chancenlos sein.

Da Tim Lemperle den Effzeh im Sommer ablösefrei verlassen wird, ist ein Sturm-Transfer vor der kommenden Saison Pflicht. Der einzige Haken bei Ache ist jedoch die Verletzungsanfälligkeit, auch wenn er in der laufenden Saison von längeren Ausfällen weitgehend verschont blieb.

Mit einem Wechsel in die Bundesliga könnte Ache den nächsten Schritt machen, um seinem großen Traum von der Premier League näher zu kommen. In der Domstadt müsste sich der gebürtige Frankfurter aber erst einmal auf knallharten Abstiegskampf einstellen.


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