Toni Kroos mit Bayern-Prognose: "Als Spieler hört man das nicht gerne..."

Für Toni Kroos kann es in der Bundesliga nur einen Meister geben - und zwar mit großem Vorsprung.
Toni Kroos sieht in der Bundesliga keine Konkurrenz für Bayern
Toni Kroos sieht in der Bundesliga keine Konkurrenz für Bayern / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
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Der FC Bayern ist zum Start dieser Saison eine Klasse für sich. Aus zehn Pflichtspielen fuhren die Münchner zehn Siege ein, schlugen auch größere Teams wie Chelsea, Leverkusen und Frankfurt klar. Wie weit es in der Champions League, bleibt abzuwarten. Doch in der Bundesliga müsste schon viel passieren, dass Bayern im Frühjahr 2026 nicht die Schale in den Händen hält.

Das sieht auch Toni Kroos so, der eine ganz ungefährdete - und vor allem vorzeitige - Meisterschaft prophezeit: "Als Spieler habe ich es immer gehasst, wenn die Leute gesagt haben: 'Ihr werdet dieses Jahr ganz sicher Meister.' Die Spiele müssen erst einmal gespielt werden. Dennoch glaube ich, dass Bayern in dieser Saison im März oder spätestens im April Meister werden wird", meinte der Ex-Münchner in seinem Podcast 'Einfach mal luppen'.

"Ich weiß als Spieler, dass man das nicht immer gerne hört, aber so ist es nun einmal", fuhr Kroos fort, der schlichtweg keine echte Konkurrenz sieht: "Dieses Jahr ist es einfach offensichtlich. Sie sind den anderen zu weit voraus. Leverkusen befindet sich im Umbruch. Dortmund und Leipzig können auf lange Sicht nicht mithalten. Keiner der Konkurrenten ist konstant genug, um ihnen in der Tabelle Paroli zu bieten."

Nationale Überlegenheit als Problem für die Königsklasse?

Die nationale Überlegenheit könnte für den deutschen Rekordmeister gewissermaßen aber auch zu einem Problem werden, denn in der Champions League werden die Münchner früher oder später auf andere Kaliber treffen.

"Sie werden vor den entscheidenden Champions-League-Spielen [in der Liga] nicht auf die Probe gestellt", machte Kroos klar. "Deshalb müssen sie das Beste aus den großen Spielen in der Gruppenphase der Champions League machen, denn diese Spiele kommen erst später im Viertelfinale wieder. An den Wochenenden werden sie das nicht haben. Wenn die großen Gegner kommen, die sie herausfordern werden, müssen wir sehen, wie es läuft."


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