Tom Bischof erklärt seinen Wechsel zum FC Bayern

Trotz zahlreicher Angebote entschied sich Tom Bischof im Sommer für einen Wechsel zum FC Bayern. Über seine Beweggründe hat der 20-Jährige nun in einem Interview gesprochen.
Tom Bischof im Bayern-Trikot
Tom Bischof im Bayern-Trikot / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Es war eine überraschende Entscheidung: Im vergangenen Frühling verkündete der FC Bayern, dass Tom Bischof sich dem Rekordmeister anschließen würde. Der damalige Hoffenheimer hatte dem Vernehmen nach zahlreiche Angebote von deutschen Spitzenklubs. Dennoch entschied er sich für den Wechsel nach München - obwohl seine Chancen auf Spielzeit dort zunächst schlechter sein würden als anderswo.

Nun hat der 20-Jährige in einem vereinseigenen Interview erklärt, warum er sich für den Wechsel zum FCB entschied. "Bayern wollte mich ja schon früher holen, da war ich 15 oder 16. Damals wäre es noch zu früh gewesen", wird Bischof dort zitiert. Diesmal sei das Gefühl anders gewesen. Eine besondere Rolle dabei habe eine Nachricht von Bayerns Sport-Vorstand Max Eberl gespielt.

Sportliche Perspektive entscheidend

"Max hat mir irgendwann mal eine WhatsApp geschrieben und gefragt, ob ich jetzt freiwillig komme oder ob er mich holen muss. Danach war ich überzeugt, hey, das muss ich machen“, so Bischof weiter. Insgesamt habe ihn die sportliche Perspektive an der Säbener Straße trotz der großen Konkurrenz einfach überzeugt.

"Ich habe Vincent Kompany, Max Eberl und Christoph Freund genau zugehört, was sie mit mir vorhaben und was sie erwarten. Ich habe ganz viel Bayern geschaut. All das hat eine Rolle gespielt. Ich finde, dass der Fußball, den Bayern spielt, perfekt zu mir passt. Das Spiel um den Sechzehner, das hohe Pressing, all das kommt mir sehr entgegen“, erklärt Bischof.

Guter Auftritt gegen Werder

Dass Kompanys Spielstil zu Bischof passt, war zuletzt auch auf dem Platz zu beobachten. Beim 4:0-Sieg gegen Werder Bremen am Freitagabend durfte Bischof von Anfang an ran und konnte überzeugen. Mit dem Auftritt hat sich der Youngster für häufigere Einsätze empfohlen.

Ein guter Auftakt in München für Bischof. Sollte der einmalige Nationalspieler solche Leistungen regelmäßig wiederholen können, stellt möglicherweise schon bald niemand mehr infrage, warum der sich 20-Jährige für den Wechsel zum FC Bayern entschieden hat.


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