Top-Klubs dran: So hoch ist die Ausstiegsklausel bei Fisnik Asllani

Nach seiner starken Saison bei der SV Elversberg, für die er in der 2. Liga bärenstarke 27 Scorerpunkte verbuchen konnte, zeigt Fisnik Asllani derzeit auch eine Etage höher, was in ihm steckt. Für die TSG Hoffenheim kommt er in der laufenden Bundesliga-Spielzeit bereits auf fünf Tore und zwei Vorlagen, sodass etliche Top-Klubs mit einem Transfer liebäugeln.

Zuletzt wurden neben dem FC Barcelona auch der FC Bayern und Borussia Dortmund mit ihm in Verbindung gebracht. Interessant wird Asllani vor allem, weil er in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel besitzen soll.

Die Höhe war bislang noch nicht bekannt, doch im Bild-Podcast 'Bayern Insider' wurde diese nun enthüllt: Sie soll bei 30 Millionen Euro liegen! Zum Vergleich: Sein geschätzter Marktwert wird bei Transfermarkt auf "nur" 18 Millionen Euro beziffert. Da Asllani mit 23 Jahren aber noch jede Menge Potenzial hat und darüber hinaus bis 2029 an die TSG gebunden ist, wären 30 Millionen Euro durchaus vertretbar.

BVB-Transfer realistischer als zum FC Bayern?

"Bayern beschäftigt sich mit ihm nach wie vor", bestätigte Bayern-Experte Christian Falk. Gleichzeitig machte er auch klar, dass er sich einen Wechsel nach München "nicht so ganz vorstellen" könne. "Für Dortmund ist es [ein Transfer] natürlich noch ein bisschen interessanter, weil Serhou Guirassy vielleicht geht. Der hat ja auch eine Klausel in Höhe von 50 Millionen Euro und dann kann man auch das Geld für Asllani bezahlen."

Sein Kollege Heiko Niedderer stimmte zu: "Ja, ich würde ihn vom Gefühl her auch eher als Dortmund-Transfer sehen. Ich weiß nicht, ob für Bayern nicht noch ein bisschen was fehlt - eine Saison mehr zu zeigen, dass er das wirklich dauerhaft auf dem Niveau kann. Und du hast bei Bayern natürlich immer die Frage, was jetzt mit Harry Kane passiert - dann bist du auch nicht automatisch gesetzt. Da ist bei Dortmund die Chance auch größer zu spielen. Also von daher bin ich skeptisch bei Bayern."

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