So geht es Timo Hübers nach seiner Horrorverletzung
Von Hendrik Gag

Es war ein echter Schockmoment für den 1. FC Köln. Beim Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund blieb Innenverteidiger Timo Hübers nach einem Zweikampf mit Serhou Guirassy am Boden liegen. Beim Betrachten der Bilder war sofort klar: Der Kölner hat sich sehr schwer verletzt. Hübers hatte sich das Knie auf schmerzhafte Art und Weise verdreht.
Bereits kurz danach war zu vernehmen, dass sich die schlimmen Befürchtungen bestätigt haben: Hübers hat sich in der Aktion mehrere Knieschäden zugezogen und musste operiert werden. Seitdem hat sich der 29-Jährige aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
So geht es Hübers
Ein Update über den Gesundheitszustand ist nun aber einem Bericht der Bild zu entnehmen. Demnach darf Hübers das verletzte Knie ganze sechs Wochen lang gar nicht belasten. Die meiste Zeit verbringe er aktuell daher in seiner Wohnung. Das Knie werde durch eine Schiene gestützt. Wenn er sich bewegen muss, ist er auf Krücken angewiesen.
Rund die ersten drei Wochen der sechswöchigen Belastungspause sind inzwischen vergangen. Im Dezember soll Hübers dann Schritt für Schritt wieder Belastung zulassen können. Dann soll auch die Reha beginnen. Dass er in dieser Saison noch einmal spielen kann, gilt dem Bericht nach allerdings als ausgeschlossen.
Ziel sei hingegen, dass Hübers überhaupt noch einmal auf den Platz zurückkehren kann. Im schlimmste Fall könne die Verletzung zu seinem Karriereende führen.
Kommt bald die Vertragsverlängerung?
Während seiner Leidenszeit wird Hübers weiterhin vom Effzeh betreut. Die Physios des Klubs besuchen dem Bericht zufolge den Innenverteidiger alle zwei Tage in seiner Wohnung. Möglich ist auch, dass Hübers zur Unterstützung bald einen neuen Vertrag in Köln erhält. Sein aktueller Kontrakt läuft im Sommer aus. Bereits in der Winterpause könnte so weit sein.
Die mögliche Vertragsverlängerung ist nicht das einzige Zeichen der Unterstützung vom Verein. Unter anderem wärmte sich die Mannschaft vor dem Pokalspiel gegen den FC Bayern mit besonderen Shirts auf, auf denen Hübers Nummer vier und sein Name zu lesen waren.
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