So denkt Jackson über einen Bayern-Abschied im Winter - Bericht
Von Franz Krafczyk

Sein Wechsel im Sommer wurde heiß diskutiert und noch immer sind sich nicht alle Fans einig, ob sich die hohe Leihgebühr für Nicolas Jackson wirklich gelohnt hat. Anfang September überwies der FC Bayern satte 13,5 Millionen Euro Leihgebühr an den FC Chelsea, die Spielerseite übernahm weitere drei Millionen Euro.
Endet das Leihkapitel sogar schon früher als gedacht? Am Montag sorgte ein Bericht des Portals Football Insider für Aufsehen. Demnach zeige der FC Everton starkes Interesse daran, Jackson schon im Winter zu verpflichten. Gleichzeitig sollen die Münchner dem FC Chelsea bereits signalisiert haben, die Kaufoption in Höhe von 65 Millionen Euro im kommenden Sommer nicht ziehen zu wollen.
Winter-Abschied für Jackson kein Thema
Nun berichtet aber die Bild, dass ein vorzeitiger Abschied im Januar für den Stürmer kein Thema ist. Jackson wolle sich nach wie vor bei den Bayern durchsetzen und daran arbeiten, dass der deutsche Rekordmeister nach der Saison für ihn doch tief in die Tasche greift.
Das Szenario eines dauerhaften Verbleibs ordnet aber auch die Bild als "unwahrscheinlich" ein. Dies liegt nicht nur am hohen Preis, sondern auch an Jacksons sportlicher Perspektive. In der Bundesliga gelang ihm gerade einmal ein Tor, er stand erst fünfmal in der Startelf und kam dreimal von der Bank. Zwei weitere Treffer gelangen dem 24-Jährigen in der Champions League; zu 100 Prozent konnte er trotzdem noch nicht überzeugen.
Dass Jackson in naher Zukunft deutlich mehr spielt, ist nicht zu erwarten. Der große Konkurrenzkampf in der Offensive des FC Bayern wird durch die zeitnahe Rückkehr von Jamal Musiala noch härter. Zudem wird Jackson ab Mitte Dezember aufgrund seiner Teilnahme am Afrika-Cup fehlen.
Dennoch scheint Jackson die Herausforderung bei den Bayern annehmen zu wollen. Es sieht so aus, als hätte er dafür noch etwas mehr Zeit als nur bis zum Winter.
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