Slot bestätigt: Darum fehlte Luis Diaz im Liverpool-Testspiel

Wenn das mal kein eindeutiges Zeichen ist. Luis Díaz stand beim Testspiel des FC Liverpool gegen AC Mailand nicht im Kader und das hatte einen besonderen Grund: "Ja, Luis Díaz war nicht im Kader, wegen Spekulationen über seine Zukunft", zitiert Transfer-Guru Fabrizio Romano den Liverpool-Trainer Arne Slot.

Slot kann damit sicher nur einen möglichen Wechsel zum FC Bayern meinen. Der deutsche Rekordmeister legte in den letzten Tagen im Transfer-Poker um den kolumbianischen Flügelspieler nochmal ordentlich nach und soll sich der Wunschsumme der Reds angenähert haben. Diese forderten bis zuletzt 80 Millionen Euro während die Bayern mit ihrem neuen Angebot an die 75 Millionen Euro zahlen wollen. Diese Summe scheint die Liverpooler nun ins Überlegen zu bringen. Zwischenzeitlich soll auch der FC Barcelona an Díaz interessiert gewesen sein, der Flügelspieler war ihnen aber zu teuer.

Sané-Ersatz oder -Upgrade?

Die Bayern suchen schon länger nach einem Offensiv-Spieler. Spätestens nach dem Abgang von Leroy Sané zu Galatasaray Istanbul haben die Bayern auf den Flügeln einen großen Bedarf. Neben Michael Olisé fehlt es auf den offensiven Außen an Weltklasse. Dazu gehören Serge Gnabry und Kingsley Coman nämlich schon lange nicht mehr.

Da trifft es sich gut, dass der Wechsel von Luis Díaz zu den Bayern nun immer näher kommt. Er könnte ein weiteres Puzzle-Teil für den möglichen Champions-League-Titel sein, den sich die Bayern nach 2020 wieder wünschen. In der letzten Saison konnte dabei auch Leroy Sané nicht helfen. Er erzielte in 13 Partien in der Königsklasse nur ein Tor.

Transfer-Bemühungen noch nicht abgeschlossen

Dabei sind die Bayern auf dem Transfermarkt noch nicht fertig. Neben Díaz soll noch ein zweiter Offensiv-Spieler kommen. Am liebsten hieße der für Max Eberl Nick Woltemade. Mit dem VfB Stuttgart stocken die Transfergespräche jedoch aktuell. Wenn der Díaz-Deal bald durch sein sollte, kommt vielleicht auch im Woltemade-Poker wieder mehr Schwung rein.

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