Schon wieder angeschlagen: Stuttgarter Pechvogel fehlt im Trainingslager

Kommt Dan-Axel Zagadou in seiner vierten Saison beim VfB Stuttgart endlich in Fahrt? Der Auftakt in die Vorbereitung war vielversprechend. Der Innenverteidiger war in guter Form und deutete an, in der kommenden Spielzeit eine wichtige Rolle im Abwehrzentrum der Schwaben spielen zu können. Doch kurz vor dem Trainingslager holte ihn das altbekannte Problem ein: die Verletzungen.

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Zagadou plagen Knieprobleme. Der 26-Jährige ist daher nicht mit in das Stuttgarter Trainingslager am Tegernsee gereist. Die Beschwerden waren auch der Grund dafür, dass der Franzose beim Testspiel gegen Celta Vigo (2:1) am vergangenen Wochenende nicht im Kader stand.

Wohlgemuth gibt Entwarnung

Eine frustrierende Situation für Zagadou, ist es doch häufig das gleiche Muster: Auf eine vielversprechende Phase folgt eine Verletzung. Schon seit 2022 steht der ehemalige Dortmunder in Stuttgart unter Vertrag. Gerade einmal 45 Spiele konnte er in allen Wettbewerben seitdem absolvieren. Ganze 67 Partien verpasste er wegen Verletzungen.

Dass zum Saisonauftakt eine weitere Ausfallzeit hinzukommt, ist aber unwahrscheinlich. VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth gab trotz der erneuten Beschwerden Entwarnung: "Bei ihm ist nichts kaputt, das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme."

Schlechte Aussichten für Zagadou

Der Klub sei aufgrund Zagadous Vorgeschichte sehr vorsichtig mit ihm. "Das sind Vorsichtsmaßnahmen, dass wir ihn jetzt aus dem Training nehmen. Er war ja auch lange verletzt. Da schauen wir genau hin, dass wir ihn sofort aus dem Training nehmen, wenn er leichte Probleme hat", so der 46-Jährige weiter.

Womöglich kann der Innenverteidiger also schon kurz nach dem Trainingslager wieder zur Mannschaft stoßen. Bis zum 3. August schlägt der VfB seine Zelte am Tegernsee auf. Zagadous Chancen auf Spielzeit dürfte die Zwangspause aber geschadet haben. Ohnehin hat der Franzose mit Jeff Chabot, Finn Jeltsch, Ameen Al-Dakhil und Ramon Hendriks harte Konkurrenz für einen Platz in der Startelf. Zumal auch Chabot und Hendriks Linksfüßer sind. Nach der Vorsaison war der ehemalige Dortmunder bereits im Hintertreffen, nun wird die Lücke zu den Stammkräften noch größer geworden sein.

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