Schlecht für den BVB: Warum es kein Wettbieten um Gittens gibt

Der BVB hofft bei Jamie Gittens auf eine hohe Ablöse. Ein Wettbieten um en englischen Flügelspieler wird es vorerst aber nicht geben.
Jamie Gittens will den BVB verlassen
Jamie Gittens will den BVB verlassen / Dean Mouhtaropoulos/GettyImages
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Der FC Chelsea wollte Jamie Gittens unbedingt noch vor der Klub-WM verpflichten und gab am Deadline-Day des Sondertransferfensters für die Teilnehmer des Turniers in den USA noch ein letztes Angebot über 55 Millionen Euro ab. Borussia Dortmund lehnte jedoch sofort ab. Das Preisschild der Westfalen für Gittens liegt bei 65 Millionen Euro.

Einigung mit Chelsea: Gittens verhandelt mit keinen anderen Vereinen

Nach der Klub-WM wird der Transferpoker mit dem FC Chelsea fortgesetzt. Dem BVB scheint allerdings das Druckmittel von Mitbewerbern zu fehlen. Laut Transferexperte Fabrizio Romano verhandelt Gittens mit keinen anderen Vereinen mehr. Der Dortmunder Flügelspieler hat sich bereits mit Chelsea auf einen Siebenjahresvertrag geeinigt und will daran festhalten.

Heißt: Vorerst wird es kein Wettbieten um Gittens geben. Der BVB hätte davon profitiert, wenn noch andere Vereine im Poker um den Engländer mitmischen. So müssen die Verantwortlichen der Borussia darauf hoffen, dass sich Chelsea auf die Forderungen der Schwarz-Gelben einlässt. Fabrizio Romano zufolge laufen die Verhandlungen zwischen den Vereinen auch während der Klub-WM weiter.

Dass sich Chelsea und der BVB schließlich auf einen Transfer von Gittens einigen werden, ist wahrscheinlich. Gittens will die Borussia unbedingt verlassen und soll seinen Wechselwunsch klar hinterlegt haben. Bei Chelsea ist der Engländer indes die Wunschlösung für den Flügel.


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