"Schaue oft zu ihm herauf" - Bischof verrät sein großes Bayern-Vorbild
Von Franz Krafczyk

Mit Tom Bischof sicherte sich der FC Bayern eines der aktuell größten deutschen Talente. Damit der 19-Jährige schon bei der Klub-WM dabei sein darf, zahlten die Münchner eine Ablöse von 300.000 Euro an die TSG Hoffenheim. Um sich bei den Münchnern frühzeitig zu akklimatisieren und beim großen Turnier in den USA dabei sein zu können, verzichtete Bischof sogar auf die U21-EM.
"Wir hängen hier jetzt einen Monat zusammen, da wächst man als Team nochmal zusammen. Das ist dann auch ein guter Einstieg für mich. Ich will hier den Titel holen", gibt sich Bischof vor seinem ersten Spiel für die Bayern selbstbewusst. Schon am Sonntag (18 Uhr) steht für den deutschen Rekordmeister das erste Gruppenspiel gegen Auckland City an.
Sollte Bischof gegen die Neuseeländer zu seinem Bayern-Debüt kommen, dann dürfte er gleich neben seinem großen Vorbild Joshua Kimmich spielen. "Jo ist ein überragender Fußballer, ich schaue noch immer oft zu ihm herauf. Ich habe Bock, mit ihm zusammen im Zentrum zu spielen", so der gelernte Achter.
Zwar pflege Bischof einen ähnlichen Spielstil wie Kimmich, "aber wir sind nicht genau der gleiche Fußballer", sagt der junge Neuzugang. "Natürlich habe ich Bock, mit ihm im Zentrum zusammenzuspielen.
Doch nicht nur wegen Kimmich verspürt Bischof große Vorfreude auf seinen ersten Einsatz bei den Bayern: "Ich kann es jetzt ja sagen: Fan bin ich schon mein ganzes Leben lang. Da hängt auch ein großes Bild über meinem Bett zu Hause bei meinen Eltern: Ich im Bayern-Trikot", sagt Bischof stolz. Um die nötige Motivation müssen sich die Münchner bei ihrem neuen Spieler also keine Sorgen machen.
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