Schalke will Lüftl sofort: Gespräche über Ablöse laufen

Der FC Schalke 04 treibt die personelle Neuaufstellung hinter den Kulissen weiter voran. Dabei soll ein bereits für den Sommer geplanter Deal nun deutlich früher über die Bühne gehen.

Wie Sky berichtet, arbeitet Schalke daran, Maximilian Lüftl schon im Winter nach Gelsenkirchen zu holen. Die Königsblauen verhandeln demnach aktuell mit Hannover 96 über eine Ablöse, um den Wechsel des Scouting-Experten vorzuziehen. Eigentlich war Lüftls Einstieg erst für den kommenden Sommer vorgesehen.

Verhandlungen mit Hannover laufen

Lüftl steht bei Hannover 96 noch bis zum Saisonende unter Vertrag und arbeitet dort als Chefscout. Für Schalke hat der 31-Jährige bereits unterschrieben um künftig als Leiter für Scouting und Transfers zu fungieren und damit die Nachfolge von Ben Manga anzutreten. Dieser war vor rund drei Monaten entlassen worden.

Ob Lüftl seine neue Rolle bereits im Januar übernimmt, hängt nun maßgeblich von den laufenden Gesprächen zwischen den beiden Zweitligisten ab. Schalke hätte ein großes Interesse daran, den Verantwortlichen möglichst frühzeitig einzubinden, um die sportliche Planung für die Rückrunde und darüber hinaus voranzutreiben.

Lüftl schon lange Wunschlösung

Dass Lüftl der Wunschkandidat der Schalker Verantwortlichen ist, war bereits Ende November bekannt geworden. Damals befand sich die Suche nach einem neuen Kaderplaner laut Berichten in der finalen Phase. Kurz vor Weihnachten folgte dann die vollständige Einigung zwischen Lüftl und dem S04.

Nach kicker-Informationen wird Lüftl eng an Sportvorstand Frank Baumann und Sportdirektor Youri Mulder gebunden sein. Schalke setzt damit klar auf eine strukturierte und langfristig ausgerichtete Lösung.

Zeitfaktor könnte entscheidend werden

Spätestens im Sommer 2026 wird Lüftl seinen Posten in Gelsenkirchen antreten. Dennoch spricht vieles dafür, den Wechsel vorzuziehen. Hannover 96 hat mit Jörg Schmadtke inzwischen einen neuen Sportchef vorgestellt, was die Ablösegespräche beschleunigen könnte.

Für Schalke wäre eine Einigung noch im Winter ein wichtiger Schritt, um frühzeitig Stabilität und Klarheit in die sportliche Ausrichtung und Scouting-Planung zu bringen.

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