Schalke vs. Hertha: Entscheidung um Karaman-Einsatz gefallen

Der S04-Kapitän hatte sich zu Beginn der Vorbereitung am Knie verletzt.
Kenan Karaman verpasst den Saisonstart
Kenan Karaman verpasst den Saisonstart / IMAGO / DeFodi Images
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Beim FC Schalke keimte in den letzten Tagen die Hoffnung auf, dass Kenan Karaman beim Zweitliga-Auftakt gegen Hertha BSC am heutigen Freitagabend womöglich schon wieder im Kader des FC Schalke stehen könnte. Miron Muslic verriet auf der Pressekonferenz am Mittwoch, dass sein Kapitän "kurz vor seinem Comeback" stehe und wieder "voll ins Training integriert" sei. Die Entscheidung über sein Mitwirken gegen Hertha sollte kurzfristig fallen.

Am Freitagmittag, wenige Stunden vor dem Anpfiff gegen Hertha, vermeldete Sky schließlich, dass Karaman noch nicht wieder im Aufgebot stehe; ein Blitz-Comeback werde es nicht geben.

In der kommende Woche, wenn der S04 auf den Betzenberg beim 1. FC Kaiserslautern antreten muss, dürfte Karaman aber wieder mit von der Partie sein. Und das ist schon als voller Erfolg zu werten, denn nachdem er sich bei der ersten Trainingseinheit am Knie verletzt hatte, war von einer wesentlich längeren Pause ausgegangen. Nicht umsonst lobte Muslic, dass die medizinische Abteilung "großartige Arbeit geleistet" habe.

Dass Schalke bei seinem Kapitän und wohl wichtigsten Spieler kein Risiko eingehen möchte und Karaman noch rauslässt, ist nur allzu verständlich. Denn was ist schon ein Spiel, wenn man auf die gesamte Saison schaut?

Neben Karaman fehlen laut Sky auch Amin Younes und Anton Donkor im Kader. Bei dem Duo handelt es sich wohl um eine sportliche Entscheidung.


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