Schafft er den BVB-Durchbruch? Couto mit vollmundiger Ankündigung

Der Durchbruch von Yan Couto bei Borussia Dortmund lässt noch auf sich warten. Jetzt will der Brasilianer in seiner zweiten Saison alle überzeugen.
Yan Couto konnte in seiner Premierensaison noch nicht überzeugen. Jetzt will er im zweiten Anlauf die Fans überraschen
Yan Couto konnte in seiner Premierensaison noch nicht überzeugen. Jetzt will er im zweiten Anlauf die Fans überraschen / PAUL ELLIS/GettyImages
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Aller Anfang ist schwer. Dieses deutsche Sprichwort trifft perfekt auf Yan Couto zu. Der brasilianische Rechtsverteidiger, der auch die portugiesische Staatsbürgerschaft besitzt, konnte in seiner Premierensaison bei Borussia Dortmund, auch aufgrund von Verletzungen, nicht überzeugen. Bis zu 30 Millionen Euro musste Schwarzgelb für Couto an Manchester City zahlen.

Couto bei der Klub-WM mit ansprechenden Leistungen

Bei der Klub-WM zeigte er bereits einige Andeutungen, dass mehr in ihm steckt, als er in der seinem Bundesliga-Debütjahr zeigen konnte. Das war für ihn aber keine große Überraschung: "Ich wusste, dass die erste Saison nicht einfach wird, und ich wusste auch, dass ich nicht gleich meine beste Version zeigen würde. Ein neues Land, eine andere Sprache, ich war zweimal verletzt - ich wusste, dass es schwer wird, wenn ich zurückkomme."

"Die Fans habe noch nicht meine beste Version gesehen."

Yan Couto

Das klingt nach einer guten Selbstreflexion, die im Fußball-Business sehr wichtig ist. Noch wichtiger ist jedoch die sportliche Leistung. Die soll in der kommenden Saison besser werden: "Jetzt heißt es: viel trainieren, was ich auch tue, jeden Tag genießen und mein Bestes geben. Wenn man jeden Tag sein Bestes gibt, bekommt man auch Gelegenheiten, zu zeigen, warum Dortmund mich verpflichtet hat. Die Fans haben noch nicht meine beste Version gesehen, und das will ich in der kommenden Saison zeigen."

Nicht nur für Couto war die abgelaufene Saison eine Enttäuschung. Nachdem Nuri Sahin im Januar entlassen worden war, sah es lange danach aus, dass der BVB sich nicht für die Champions League qualifizieren würde. Durch einen starken Endspurt in der Bundesliga unter Niko Kovac gelang der Sprung auf Platz vier noch am letzten Spieltag. An der guten Schlussphase müssen sich die Dortmunder jetzt orientieren.


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